Frankfurt Die anhaltenden Kämpfe in der Ost-Ukraine und im Gaza-Streifen werden die Börsen in der neuen Woche Experten zufolge nicht nachhaltig belasten. Stattdessen rechnen Finanzmarkt-Experten wie Sarah Brylewski vom Brokerhauses Ayondo dank momentan guter US-Quartalszahlen mit einer positiven Entwicklung.
Bei den Konjunkturdaten steht das Highlight dabei am Freitag auf der Agenda: Die offiziellen US-Arbeitsmarktdaten, von denen sich Börsianer Aufschluss darüber erhoffen, wann die US-Notenbank Fed erstmals die Zinsen wieder anheben wird. Von Reuters befragte Analysten rechnen für Juli mit 230.000 (Vormonat: 288.000) neuen Jobs außerhalb der Landwirtschaft. Am Mittwoch legt die private Arbeitsagentur ADP ihre Statistik vor. Hier prognostizieren Experten den Aufbau von 241.000 (281.000) Stellen.
In den USA läuft die Bilanzsaison auf Hochtouren. Unter anderem haben der Pharmakonzern Pfizer und der Hersteller von „Camel“-Zigaretten, der Reynolds -Konzern, die Veröffentlichung ihrer Quartalsergebnisse (jeweils Dienstag) angekündigt. Reynolds will den Konkurrenten Lorillard für 27,4 Milliarden Dollar übernehmen.