Autozulieferer Hella will mit frischem Geld ins Ausland

Der Automobilzulieferer will ins Ausland expandieren. Dafür muss Geld her. Das will sich Hella über den Gang aufs Parkett besorgen. Der Scheinwerferhersteller erhöht dafür sein Kapital.

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Überprüfung einer Heckleuchte bei Hella: Der Autozulieferer will mit dem Geld aus dem Börsengang ins Ausland expandieren. Quelle: Hella

Düsseldorf Der Autozulieferer Hella will sich das nötige Kapital für seine geplante Auslandsexpansion über einen Börsengang besorgen. Der Scheinwerferhersteller mit seinen weltweit 30.700 Mitarbeitern plane Mitte November den Gang aufs Parkett, teilte das Familienunternehmen am Freitag mit.

Der Konzern wolle zuvor über eine Privatplatzierung 11,1 Millionen Aktien zu 25 Euro je Anteilsschein ausgeben und am 6. November über eine Kapitalerhöhung platzieren. Daraus werde Hella voraussichtlich am 11. November ein Bruttoerlös von rund 278 Millionen Euro zufließen.

Im Zuge des Börsengangs sei eine weitere Privatplatzierung von bis zu 5,75 Millionen Aktien geplant. Die Zeichnungsfrist werde voraussichtlich vom 3. bis zum 6. November laufen.

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