Bitcoin & Co. EZB untersucht Gefahren für Banken durch Kryptowährungen

Digitale Währungen sind ins Visier der EZB geraten. Die Bankenaufsicht arbeite daran, Risiken durch Kryptowährungen zu identifizieren.

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Digitale Währungen sind ins Visier der Europäischen Zentralbank geraten. Quelle: dpa

Frankfurt Die EZB nimmt laut Notenbank-Präsident Mario Draghi die Gefahren durch digitale Währungen ins Visier. In der Bankenaufsicht werde daran gearbeitet, Risiken zu identifizieren, sagte Draghi am Montag im Europa-Parlament in Straßburg. Geldhäuser aus der EU hätten allerdings kaum Interesse an Digitalwährungen, die zuletzt enormen Schwankungen ausgesetzt waren.

Cyber-Devisen sollten als sehr riskante Anlageform eingestuft werden, ergänzte Draghi. Sie seien unreguliert und ihr Preis hochgradig spekulativ. Geldhäuser sollten daher bei Engagements das entsprechende Risiko abmessen.

Die EZB ist seit Herbst 2014 für die Aufsicht über die großen Banken der Euro-Zone zuständig.

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