Börse Asien Fallender Ölpreis beunruhigt Anleger in Asien

Anleger in Asien sorgen sich um die Weltkonjunktur. Die sinkenden Rohstoffpreise drückten die dortigen Börsen deutlich ins Minus. In Tokio wird derweil feiertagsbedingt nicht gehandelt.

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Der MSCI-Index verlor fast einen Prozentpunkt. Quelle: AP

Hongkong Sorgen um die Weltkonjunktur haben Asiens Aktienmärkte am Freitag belastet. Börsianer verwiesen auf sinkende Rohstoffpreise, die auf eine wirtschaftliche Abschwächung hindeuteten. Der Preis für die an den Finanzmärkten führende Nordseeöl-Sorte Brent notierte 2,2 Prozent im Minus. Der MSCI-Index für die asiatischen Aktienmärkte ohne Japan lag 0,9 Prozent schwächer.

In Australien gab das Börsenbarometer 0,7 Prozent nach. Unter Druck standen insbesondere die Aktien von Bergbaukonzernen. Rio Tinto büßten 2,1 Prozent ein, BHP Billiton 2,8 Prozent. In Tokio und Seoul wurde feiertagsbedingt nicht gehandelt.

Am Devisenmarkt in Fernost tendierte der Euro kaum verändert zum Dollar mit 1,0982 Dollar. Händler sagten, dass die Gemeinschaftswährung gestützt werde von der Aussicht auf einen Sieg des pro-europäischen Kandidaten Emmanuel Macron bei der französischen Präsidentenwahl. Zur japanischen Währung sank der Dollar auf 112,24 Yen.

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