Börse Frankfurt Anleger zurückhaltend vor Frankreich-Wahl

Am letzten Handelstag vor den mit Spannung erwarteten Präsidentschaftswahlen in Frankreich werden sich Anleger nach Einschätzung von Banken und Brokern wohl zurückhalten. Unter anderem steht die Deutsche Bank im Fokus.

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Frankfurt gilt als einer der wichtigsten Börsenplätze der Welt. Quelle: dpa

Frankfurt Für den Freitag erwarten Analysten eine Hängepartie auf dem Börsenparkett. Bereits am Donnerstag kam der Leitindex Dax kaum vom Fleck, er legte 0,1 Prozent auf 12.027,32 Punkte zu.

Der SAP-Rivale Software AG musste Einbußen beim Umsatz und Gewinn hinnehmen, übertraf damit aber dennoch die Prognosen von Analysten. Im Tagesverlauf lässt sich auch der Siemens-Konkurrent General Electric in die Bücher schauen. Auch auf die Deutsche Bank dürften Anleger einen Blick werfen. Die US-Notenbank legte dem Institut eine Geldbuße von 156,6 Millionen Dollar auf, unter anderem wegen Verstößen gegen Bestimmungen beim Devisenhandel.

Für Aufmerksamkeit sorgen zudem die Einkaufsmanagerindizes für den Euroraum im April. Von Reuters befragte Analysten rechnen im Schnitt mit 56,0 Punkten nach 56,2 Punkten im Vormonat.

An der Wall Street hatten die US-Indizes nach Börsenschluss in Deutschland ihre Gewinne ausgebaut. Der Dow Jones und der Nasdaq beendeten die Sitzung 0,9 Prozent höher, der S&P500 stieg um 0,8 Prozent.

In Tokio zog der Nikkei-Index am Freitag um 1 Prozent auf 18.618 Zähler an. Der chinesische Shanghai Composite fiel um 0,2 Prozent auf 3167 Punkte.

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