Börse Frankfurt Negative US-Vorgaben dürften Dax-Start belasten

Am Donnerstag hatte die anhaltende Euro-Stärke den Dax ins Minus gedrückt. Nun belasten Kursverluste von US-Technologiewerten den Index. Neben der erneuten Welle von Firmenbilanzen warten Anleger auf die Inflationsdaten.

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Die Stadt am Main gilt als wichtigster deutscher Finanzplatz. Quelle: Reuters

Frankfurt Belastet von Kursverlusten der US-Technologiewerte wird der Dax Börsianern zufolge am Freitag mit erneuten Abschlägen starten. Am Donnerstag hatten ihn die anhaltende Euro-Stärke und enttäuschende Geschäftszahlen einiger Großkonzerne auf 12.212,04 Punkte 0,8 Prozent ins Minus gedrückt.

Neben der erneuten Welle von Firmenbilanzen warten Anleger gespannt auf die deutschen Inflationsdaten. Sollte die Teuerung niedriger ausfallen als erwartet, würde dies der Diskussion um die Drosselung der Anleihekäufe durch die Europäische Zentralbank (EZB) neue Nahrung geben. Darüber hinaus stehen die Barometer für die Stimmung der europäischen Unternehmen und der Verbraucher auf dem Terminplan.

An der Wall Street drehte der Technologieindex Nasdaq nach Börsenschluss in Deutschland ins Minus und verlor 0,6 Prozent. Der S&P500 konnte sein anfängliches Rekordhoch ebenfalls nicht halten und schloss 0,1 Prozent tiefer. Der Dow Jones beendete die Sitzung 0,4 Prozent höher.

In Tokio gab der Nikkei-Index am Freitag um 0,7 Prozent auf 19.943 Zähler nach. Der chinesische Shanghai Composite blieb fast unverändert bei 3249 Punkten.

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