Die US-Börsen sind am Freitag nach unerwartet schlecht ausgefallenen Arbeitsmarktdaten etwas schwächer gestartet. Im März entstanden nur 98.000 neue Jobs, während Ökonomen mit 180.000 gerechnet hatten. Der US-Angriff auf syrische Militärziele hielt ebenfalls viele Anleger vom Aktienkauf ab.
Der Dow-Jones-Index der Standardwerte verlor 0,1 Prozent auf 20.634 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500 gab 0,1 Prozent nach auf 2.355 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq sank ebenfalls um 0,1 Prozent auf 5874 Stellen.
Nach den US-Angriffen auf Ziele in Syrien standen die Papiere von Rüstungskonzernen im Fokus. Papiere von Raytheon , dessen Tomahawk-Raketen bei dem Luftschlag verwendet wurden, verteuerten sich um zwei Prozent. Die Papiere von Lockheed Martin gewannen ein Prozent.