Börse New York US-Anleger ziehen sich zurück

Nach zwei Verlust-Tagen eröffnen die US-Indizes nahezu unverändert. Doch neue Spekulationen über ein vorzeitiges Ende US-Geldpolitik sorgen weiter für Verunsicherung unter den Anlegern.

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Händler an der New York Stock Exchange. Quelle: ap

New York Nach zwei Verlust-Tagen in Folge haben die US-Börsen am Donnerstag nahezu unverändert eröffnet. Die Frage, wann die US-Notenbank Fed mit dem Ausstieg aus ihrer ultralockeren Geldpolitik beginnt, lähme weiter den Markt, sagten Händler. Zudem drückten Aussagen des EZB-Präsidenten Mario Draghi auf die Stimmung, wonach die EZB derzeit nicht über die Senkung des Einlagezinses auf unter Null Prozent nachdenke. Zudem werde mit Spannung auf die am Freitag erwarteten Arbeitsmarktdaten geschaut.

Der Dow-Jones-Index der Standardwerte eröffnete mit 14.960 Punkten nahezu auf Niveau des Schlusskurses vom Mittwoch. Der breiter gefasste S&P-500 stieg um 0,1 Prozent auf 1610 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq legte 0,3 Prozent zu auf 3412 Stellen.

Aktien von Sodastream stiegen um 4,1 Prozent. Eine Finanz-Zeitung hatte berichtet, PepsiCo sei in Gesprächen über den Kauf des Anbieters von Sprudelwasser-Systemen für den Hausgebrauch für zwei Milliarden Dollar. Pepsico dementierte den Bericht später. Er sei nicht wahr, sagte ein Sprecher. Die Aktien von Ciena stiegen um 14 Prozent. Der Netzwerk-Ausrüster hat seinen Quartalsgewinn überraschend gesteigert.

Die Papiere von Vera Bradley verloren indes elf Prozent. Der Modehersteller hatte seinen Gewinnausblick gekappt und erklärt, Firmenchef Michael Ray werde zurücktreten.


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