Börse New York US-Jobdaten schieben Wall Street an

Neuigkeiten zur Fed-Geldpolitik und starke amerikanische Arbeitsmarktdaten prägen das Nachrichtenbild in New York. Die US-Börsen legen leicht zu. Bei den Einzelwerten sorgte die Bank of America für Aufsehen.

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Die Händler in New York sind zufrieden. Dow Jones & Co. legen weiter zu. Quelle: AFP

New York Ermutigende Zahlen vom Arbeitsmarkt haben die US-Börsen zum Handelsstart am Donnerstag gestützt. Ein überraschend kräftiger Rückgang bei den wöchentlichen Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe bestärkte Anleger in der Hoffnung auf eine Belebung am Jobmarkt und eine robuste Konjunkturerholung. Unmittelbar vor dem Treffen führender Geldpolitiker bei der jährlichen Konferenz der US-Notenbank in Jackson Hole wagten sich die Börsianer allerdings nicht weit aus der Deckung.

Der Dow-Jones-Index der Standardwerte lag 0,1 Prozent höher bei 17.000 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500 stieg ebenfalls um 0,1 Prozent auf 1988 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq trat bei 4527 Punkten auf der Stelle.

Im Blickpunkt stand die Bank of America, die sich mit den Behörden im Streit um dubiose Hypothekengeschäfte auf den Rekordvergleich von 16,65 Milliarden Dollar einigte. Das Institut zahlt eine Strafe von 9,65 Milliarden Dollar und greift Schuldnern mit Erleichterungen über zusätzlich sieben Milliarden Dollar unter die Arme. Die Bank rechnet deswegen mit einer Verringerung des Vorsteuergewinns im laufenden Quartal um voraussichtlich 5,3 Milliarden Dollar. Die Anleger schienen aber dennoch erleichtert, weil die Unsicherheit nun weg ist: Die die Aktie stieg um rund ein Prozent.

Der krisengeplagte Technologiekonzern Hewlett-Packard konnte dank einer Erholung der PC-Sparte im abgelaufenen Quartal den Umsatz um zwölf Prozent steigern. Die Aktie legte rund drei Prozent zu.

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