Börse New York Zins-Hoffnungen treiben Wall Street

Die US-Börsen können ihren Abwärtstrend stoppen und legen knapp ein Prozent zu. In Kürze könnte der Konsumklima-Index die Gegenbewegung weiter befeuern. Großbanken können mit Quartalszahlen überzeugen.

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Den Blick auf die Bildschirme gerichtet: Gelingt die Stabilisierung? Quelle: AFP

New York Die Wall Street hat sich nach einer schwachen Woche am Freitag an guten Unternehmenszahlen hochgezogen. Die Sorgen vor einer Abkühlung der weltweiten Konjunktur traten insbesondere wegen des Fed-Chefs von St. Louis, James Bullard, in den Hintergrund. Er brachte eine Pause bei der Drosselung der Wertpapierkäufe durch die US-Notenbank ins Gespräch.

Der Dow-Jones-Index lag mit 16.284 Punkten gut ein Prozent im Plus. Der breiter gefasste S&P-500 tendierte mit 1881 Zählern ebenfalls ein Prozent höher. Die Technologiebörse Nasdaq stand bei 4266 Punkten, ein Anstieg von 1,16 Prozent.

Bei den Einzelwerten rückte Morgan Stanley in den Fokus. Die Investmentbank verdoppelte ihren Gewinn nahezu. Die Aktien stiegen im frühen Handel um 3,6 Prozent. Google wächst zwar weiterhin deutlich, allerdings nicht so schnell wie von Experten erwartet. Die Titel des Internet-Konzerns lagen leicht im Plus. Der Siemens-Rivale General Electric lockte Investoren mit seinen prall gefüllten Auftragsbüchern. Die Aktie stieg um knapp drei Prozent.

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