Tokio Der Tokioter Leitindex Nikkei ist mit Abschlägen in die neue Woche gestartet. Händler verwiesen auf die US-Börse, die sich am Freitag trotz des weltgrößten Börsendebüts von Alibaba kaum von der Stelle bewegt hatte. Zu den Verlierern zählten SoftBank -Titel, die mehr als zwei Prozent nachgaben. Die Aktien des japanischen Telekomkonzerns, der 32 Prozent an Alibaba hält, waren mit Blick auf den Börsengang des chinesischen Online-Händlers in den vergangenen sechs Wochen um 30 Prozent gestiegen.
Am späten Montagvormittag tendierte der Nikkei der 225 führenden Werte 0,5 Prozent schwächer bei 16.246 Punkten. Der breiter gefasste Topix lag nahezu unverändert bei 1332 Zählern.
Der Euro bewegte sich in Fernost ebenfalls kaum von der Stelle. Er notierte bei 1,2844 Dollar und damit in der Nähe des tiefsten Stands seit 14 Monaten, auf den er zuvor mit 1,2826 Dollar gefallen war. Die US-Währung profitierte von Spekulationen auf schneller steigende Zinsen in den USA.
Zur japanischen Währung lag der Dollar bei 109,02 Yen. Der Schweizer Franken notierte zum Euro mit 1,2070 und zum Dollar mit 0,9392.
