Die Aktienmärkte in Tokio haben sich zum Wochenauftakt zunächst wenig verändert gezeigt. Zwar lagen die beiden wichtigsten Indizes am Montag leicht im Plus. Analysten verwiesen jedoch auf eine anhaltende Nervosität wegen der Ukraine-Krise. Zudem hätten die Händler bereits das Treffen der Zentralbanker in Jackson Hole ab Donnerstag im Blick.
Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index lag im Verlauf weniger als 0,1 Prozent höher bei 15.332 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index stieg ähnlich gering auf 1271 Punkte.
Eigentlich habe sich in der vergangenen Woche am Markt eine gewisse Selbstzufriedenheit eingeschlichen, sagte Jasper Lawler von CMC Markets. Der Bericht über ein Feuergefecht zwischen ukrainischen und russischen Truppen habe dem dann ein jähes Ende bereitet. "Der Zusammenstoß in der Ukraine war eine deutliche Ermahnung, dass man die weltpolitische Lage nicht ignorieren kann", sagte Lawler.
Der Euro zeigte sich kaum verändert. Ein Euro wurde mit 1,3395 Dollar bewertet nach 1,3398 Dollar zuletzt in New York. Der Dollar wurde mit 102,29 Yen gehandelt nach 102,33 Yen in den USA. Der Schweizer Franken notierte zum Euro mit 1,2094 und zum Dollar mit 0,9026.