Börse Tokio Portugals Bank-Sorgen lassen den Nikkei straucheln

Die Sorge um die portugiesische Bank hat sich auch auf die Tokioter Börse ausgewirkt. Nachdem die Wall Street mit einem Minus aus dem Donnerstag gegangen war, gab der Nikkei ebenfalls nach. Gegen den Trend lag Canon.

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Vor einer Börsenanzeigetafel in Tokio. Quelle: ap

Tokio Die Sorgen um die portugiesische Bank Espirito Santo schlagen auch auf die Aktienkurse in Japan durch. An der Tokioter Börse fiel der Nikkei-Index den fünften Tag in Folge. Er gab am Morgen 0,3 Prozent auf 15.165 Punkte ab. Analysten sagten, die Entwicklung in Europa stimme die Anleger vorsichtig, ein größerer Kursrückgang sei aber unwahrscheinlich.

Gegen den Trend legten Canon um 3,4 Prozent zu. Zuvor hatte die Zeitung "Nikkei" berichtet, der operative Gewinn des Herstellers von Kameras und Kopiergeräten sei im Zeitraum von April bis Juni um zehn Prozent auf 110 Milliarden Yen gestiegen. Grund seien starke Kopierer-Verkäufe.

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