Börse Tokio Ukraine-Krise verunsichert Anleger

Die Eskalation im Ukraine-Konflikt drückt am Freitag auch den japanischen Aktienmarkt ins Minus. Sony und Toyota stemmten sich indes gegen den Trend.

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Börsenanzeigetafel in Tokio. Quelle: Reuters

Tokio Die Verschärfung der Ukraine-Krise hat die Börse in Tokio zum Wochenschluss belastet. Anleger zeigten sich am Freitag verunsichert und zogen sich aus Aktien zurück. Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index verzeichnete ein Minus von 0,6 Prozent auf 15.365 Punkte. Der breiter gefasste Topix-Index verlor 0,4 Prozent auf 1275 Zähler.

Die Hoffnung, dass sich japanische Investoren bei großen Unternehmen einkauften, dämmte die Verluste jedoch etwas ein. So legten Sony-Aktien 1,2 Prozent zu, Toyota gewannen 0,1 Prozent. Pioneer-Papiere verloren dagegen 2,7 Prozent an Wert. Zuvor hatte Sharp erklärt, die Verbindung zu Pioneer zu kappen und seinen Anteil zu verkaufen.

Am Devisenmarkt legte der Yen leicht zu. Der Dollar gab zur japanischen Währung auf 103,70 Yen nach. Der Euro lag unverändert bei 1,3181 Dollar. Der Schweizer Franken notierte zum Euro mit 1,2064 und zum Dollar mit 0,9152.

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