Börsen Asien Trumps Probleme belasten den Nikkei

Die Aktienmärkte in Fernost stehen durch Trumps Probleme unter Druck. Wie bereits zuvor an der Wall Street, sind die Anleger verunsichert. Am Devisenmarkt stand der Dollar unter Druck.

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Tokio Neue Enthüllungen zulasten von US-Präsident Donald Trump haben am Mittwoch die Aktienmärkte in Asien und den Dollar ins Minus gedrückt. Trump hat Insiderinformationen zufolge den inzwischen entlassenen FBI-Chef James Comey gebeten, die Ermittlungen zu den Russland-Verbindungen des ehemaligen Nationalen Sicherheitsberaters Michael Flynn einzustellen. Dies wirft die Frage auf, ob der Präsident sich der Justizbehinderung schuldig mache. Börsianern zufolge werden dadurch Sorgen geschürt, dass Trumps Pläne zur Ankurbelung der Konjunktur scheitern könnten.

In Tokio notierte der 225 Werte umfassende Nikkei-Index 0,5 Prozent schwächer mit 19.829 Punkten. Der MSCI-Index für asiatische Aktien außerhalb Japans verlor 0,3 Prozent.

Am Devisenmarkt stand der Dollar unter Druck. Er gab zur japanischen Währung 0,5 Prozent nach auf 112,58 Yen. Der Euro stieg leicht auf 1,1097 Dollar. Der Schweizer Franken tendierte zum Euro mit 1,0917 und zum Dollar mit 0,9837.

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