Börsen Asien Zurückhaltung an der Tokioter Börse

Die Weltpolitik hält die Börsen in Fernost in Atem: Ähnlich wie bereits an der New Yorker Wall Street drehen die Kurse in Asien leicht nach unten. Auch die nordkoreanischen Raketentest sorgen für Zurückhaltung.

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Tokio Die weltpolitischen Spannungen nach dem nordkoreanischen Raketentest halten die Börsen in Fernost in Atem. In Japan folgten die Kurse dem Vorbild der USA und gaben etwas nach. Der Handel war dünn, viele Investoren hielten sich zunächst zurück. "Auch wenn wir nicht vorgeben wollen zu wissen, wie sich die politischen Ereignisse in den kommenden Wochen und Monaten entwickeln, gehen wir davon aus, dass sie weiterhin die Schlagzeilen dominieren und Auswirkungen auf die Risikofreude der Investoren haben", schrieb Oliver Jones von Capital Economics.

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index notierte am Vormittag 0,2 Prozent tiefer bei 19.349 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index verlor 0,03 Prozent auf 1554 Zähler. Außerhalb Japans legten die Kurse zu. Der MSCI-Index für asiatische Aktien außerhalb Japans gewann 0,5 Prozent.

Der Yen bewegte sich kaum, ein Dollar kostete 113,94 Yen. Die US-Währung hatte zuletzt zugelegt. Investoren gehen davon aus, dass die US-Notenbank Fed bei ihrer Sitzung im März die Zinsen anhebt. Das macht Anlagen in den USA lukrativer.

Der Euro wurde kaum verändert zum späten New Yorker Handel mit 1,0586 Dollar gehandelt. Der Schweizer Franken wurde mit 1,0112 Franken je Dollar und 1,0708 Franken je Euro gehandelt.

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