Börsen in Asien Japanische Anleger picken sich Rosinen heraus

Zu Beginn des Handelstages am Freitag fallen an der Börse in Tokio zunächst die Kurse. Bis zum Mittag kämpfen sie sich beinahe auf das vorherige Niveau zurück. Beesonders Auto-Aktien lassen Federn.

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Vor einer Börsenanzeigetafel in Tokio. Quelle: AFP

Tokio Die Tokioter Börse hat sich zum Wochenausklang schwächer gezeigt. Experten verwiesen am Freitag auf die politisch unsichere Lage im Ausland, die viele Investoren verschreckt habe. Diese übten sich in "Rosinenpickerei", sagte Norihiro Fujito von Mitsubishi UFJ Morgan Stanley Securities.

Japanische Auto-Werte litten unter der Sorge, dass US-Präsident Donald Trump eine protektionistische Politik durchsetzen könnte. So fielen die Aktien von Toyota Motor um 0,7 Prozent.

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index lag im Verlauf 0,3 Prozent tiefer bei 19.313 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index sank um 0,2 Prozent und lag bei 1553 Punkten.

Die Börse in Shanghai lag 0,3 Prozent im Minus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen verlor 0,3 Prozent. Der MSCI-Index für asiatische Aktien außerhalb Japans fiel um 0,4 Prozent.

Ein Euro wurde mit 1,0578 Dollar bewertet nach 1,0579 Dollar im späten New Yorker Handel. Der Dollar wurde mit 112,75 Yen gehandelt nach 112,57 Yen in den USA. Der Schweizer Franken notierte zum Euro mit 1,0648 und zum Dollar mit 1,0065.

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