Börsengang Belgische Post stößt auf große Nachfrage

Bei den Investoren stößt der Börsengang der belgischen Post auf großes Interesse. Finanzinvestor CVC Capital steigerte den Umsatz des Unternehmens um gut zwei Prozent und erlöste nun mit den Aktien 812 Millionen Euro.

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Johnny Thijs, CEO der belgischen Post „bpost“, bei einer Pressekonferenz. Quelle: AFP

Brüssel Der Börsengang der belgischen Post ist bei Investoren auf großes Interesse gestoßen. Der Finanzinvestor CVC Capital platzierte die 56 Millionen angebotenen Aktien zum Stückpreis von 14,50 Euro am oberen Ende der Preisspanne von 12,50 bis 15 Euro, wie Bpost am Donnerstag mitteilte. Damit erlöste CVC 812 Millionen Euro. Das gesamte Unternehmen wird damit mit 2,9 Milliarden Euro bewertet.

Der belgische Staat gab keine Aktien ab und behält die Mehrheit von 50,01 Prozent am Unternehmen. CVC wird auch nach dem Börsengang noch 17,54 Prozent der Papiere halten. Die Bpost-Papiere werden von Freitag an an der Euronext-Börse in Brüssel gehandelt.

Die Gesellschaft hatte 2012 den Umsatz um gut zwei Prozent auf mehr als 2,4 Milliarden Euro gesteigert und unter dem Strich 174 Millionen Euro verdient.

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