Bonds Bundesanleihen kaum verändert

Staatsanleihen aus Italien und Spanien sind wieder stärker gefragt, sie profitieren von Äußerungen des EZB-Präsidenten. Bundesanleihen haben sich währenddessen nur wenig bewegt, ähnlich wie US-Treasuries.

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Euro-Münze aus Italien: Italienische Staatsanleihen sind wieder gefragter. Quelle: dpa/picture alliance

Frankfurt Die Kurse der Bundesanleihen haben sich am Montag nur wenig bewegt. Zehnjährige Bundesanleihen rentierten mit 1,51 Prozent in etwa auf dem Niveau vom Freitag. Der Terminkontrakt Bund-Future notierte bei 144,12 Prozent drei Basispunkte fester.

Gefragt waren Anleihen aus Spanien und Italien. Sie profitierten von Äußerungen des EZB-Präsidenten Mario Draghi, der stärkere Euro erfordere weitere Konjunkturfördermaßnahmen. Die Rendite der zehnjährigen spanischen Anleihen sank vier Basispunkte auf 3,15 Prozent, italienische Bonds rentierten zwei Basispunkte niedriger mit 3,19 Prozent.

Treasuries waren kaum verändert. Die Rendite der zehnjährigen US-Staatspapiere lag bei 2,63 Prozent in der Nähe eines Sechswochentiefs von 2,60 Prozent, das sie im asiatischen Handel markiert hatten.

Am Primärmarkt platzierte Deutschland sechsmonatige Papiere im Volumen von 2 Mrd. Euro. Für den Nachmittag ist aus Frankreich eine Emission in drei Tranchen mit Laufzeiten von 91, 140 und 350 Tagen angekündigt; das Gesamtvolumen soll bei bis zu 7,6 Mrd. Euro liegen.

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