Charts der Woche: Diese Aktien floppen bei den Anlegern

Adva Optical: Gewinn und Aktie brechen ein

Ein Gewinneinbruch kommt an der Börse gar nicht gut an. Der Netzwerkausrüster Adva Optical schockte am Donnerstag die Anleger mit einer solchen Negativmeldung. Der Nettogewinn war im dritten Quartal auf 2,3 Millionen Euro von 3,5 Millionen Euro im gleichen Vorjahreszeitraum eingebrochen, wie das Unternehmen aus Martinsried bei München mitteilte. Der Umsatz fiel um 3,9 Prozent auf 79,1 Millionen Euro. Adva leidet darunter, dass Netzbetreiber aufgrund der Marktschwäche ihre Investitionen zurückfahren. Die Aktie brach um zehn Prozent ein und war damit Schlusslicht im TecDax.

Kursentwicklung 1 Woche: - 17,2 Prozent

Telekom Austria: Börse über Auktionsergebnis verschnupft 

Gut eine Milliarde Euro investiert der österreichische Telekommunikationskonzern Telekom Austria in neue Frequenzen für schnelleres Internet (LTE). Dieses Ergebnis einer Mobilfunkauktion in Österreich ist vielen Investoren zu teuer, sie stiegen am Dienstag aus der Aktie aus; die Titel verloren sieben Prozent auf 5,84 Euro. Die Analysten von Morgan Stanley und der Deutschen Bank senkten ihre Kursziele für die Aktie auf fünf beziehungsweise 5,80 Euro. Die Kollegen der UBS erklärten zudem, sie sähen durch die steigende Verschuldung das Rating des Konzerns in Gefahr. Denn die Telekom Austria hatte angekündigt, zur Finanzierung der neuen Frequenzen mehr Fremdkapital aufzunehmen.  

Kursentwicklung 1 Woche: - 7,9 Prozent

Orange: Unklarer Ausblick drückt Aktienkurs 

Auch in Frankreich kam ein Telekommunikationskonzern unter die Räder. Mit einem unklaren Ausblick irritierte Orange am Mittwoch die Investoren. Die Titel des größten französischen Telefonanbieters (früher France Télécom) fielen um 4,6 Prozent auf 10,16 Euro und zählten damit im Pariser CAC40 zu den größten Verlierern. Finanzvorstand Gervais Pellissier hatte bei der Vorlage des Zwischenberichts erklärt, es sei unsicher, ob das Unternehmen sein für 2014 gesetztes Ziel einer Stabilisierung des Betriebsgewinns erreichen könne. Einige Anleger nutzten die Aussagen offenbar, um Gewinne mitzunehmen, sagte ein Händler. Denn die Aktien hatten seit Anfang August 46 Prozent zugelegt.   

Kursentwicklung 1 Woche: - 3,4 Prozent

Lufthansa: Zahlen enttäuschen Anleger 

Geschockt reagierten Investoren am Dienstag auf den neuen Gewinnausblick der Lufthansa. Die Aktie rutschte um bis zu 5,7 Prozent ab und war damit der schwächste Wert im Dax. „Die Investoren hatten mehr erwartet“, sagte ein Händler. „Das war jetzt kein Riesenschocker, aber erfreulich sind die Zahlen nicht.“ Allerdings waren in der Prognose  auch Sondereffekte enthalten, was die Stimmung später etwas beruhigte. Am Tagesende hatte sich das Minus auf 2,4 Prozent reduziert; die Aktien lagen aber immer noch am Dax-Ende. 

Kursentwicklung 1 Woche: + 1,7 Prozent

Deutsche Bank: Zentralbank macht Banker nervös 

Die Europäische Zentralbank (EZB) will in den nächsten zwölf Monaten 128 Banken aus den Euro-Ländern unter die Lupe nehmen. Sie müssen ein Eigenkapitalpolster von acht Prozent ihrer Bilanzrisiken vorweisen. Das ist höher als erwartet und setzte am Donnerstag die Finanzbranche unter Druck. Darunter litt auch die Deutsche Bank, die 2,4 Prozent verlor. Dem deutschen Branchenprimus machte zudem die Aussicht auf eine hohe Strafe für JP Morgan im Hypothekenstreit zu schaffen. Denn auch die Deutsche Bank muss sich wegen vergleichbarer Fälle juristisch verantworten. Und dann ist da noch der Libor-Skandal. Das Institut weitet hier seine internen Untersuchungen aus. Am Montag verloren die Aktien 1,5 Prozent und zählten damit zu den größten Dax-Verlierern. 

Kursentwicklung 1 Woche: - 1,8 Prozent

K+S: Kanadischer Rivale wirft Schatten 

Nicht immer kommen die schlechten Nachrichten aus dem eigenen Haus. Auch Wettbewerber können Unternehmen nach unten ziehen. Beispiel K+S. Am Donnerstag bremsten schlechte Zahlen des kanadischen Rivalen Potash den deutschen Düngemittelhersteller aus, der mit einem Tagesminus von drei Prozent größter Dax-Verlierer war. Potash hatte im dritten Quartal weniger verdient und seine Prognose stärker als erwartet gesenkt. 

Kursentwicklung 1 Woche: - 1,3 Prozent

Infineon: Konkurrent belastet Aktienkurs 

Ähnliches passierte am Dienstag dem Münchner Chipkonzern Infineon. Hier war es der Wettbewerber Texas Instruments aus den USA. Der rechnet im laufenden Schlussquartal mit einem überraschend niedrigen Umsatz. Die Einnahmen würden zwischen 2,9 und 3,1 Milliarden Dollar liegen, teilte das Unternehmen am Montag nach Börsenschluss mit. Analysten hatten im Schnitt mit 3,1 Milliarden Dollar gerechnet. Infineon-Aktien verloren 2,2 Prozent. 

Kursentwicklung 1 Woche: - 1,5 Prozent

Aixtron: Wettbewerber zieht Aktie nach unten 

Wie Infineon litt diese Woche auch der Chipanlagenbauer Aixtron unter den Aussagen eines Konkurrenten aus den USA. Das Unternehmen Cree erwartet für das zweite Quartal einen Gewinn pro Aktie von 36 bis 41 US-Cents. Analysten hatten mit 44 Cents gerechnet. Die Cree-Titel fielen am Dienstag im nachbörslichen US-Handel um 15 Prozent. Am Mittwoch verloren die im TecDax notierten Aktien von Aixtron 2,3 Prozent. Der Paukenschlag kam dann aber noch: Nach Börsenschluss kündigte Aixtron eine Kapitalerhöhung in Höhe von zehn Prozent des Grundkapitals an. Donnerstag ging es zunächst zwei Prozent nach unten.

Kursentwicklung 1 Woche: - 2,3 Prozent

Wacker Chemie: Gerüchte um Gewinnwarnung verunsichern Anleger 

Häufig reichen Spekulationen aus, um einen Kursrutsch zu provozieren. Am Dienstag kursierten an der Börse Gerüchte über eine Gewinnwarnung von Wacker Chemie. Die Titel des Chemiekonzerns verloren daraufhin in der Spitze 5,5 Prozent auf 70,10 Euro, den niedrigsten Stand seit Anfang August. Ein Wacker-Sprecher sagte der Agentur Reuters nicht mehr als: „Wir veröffentlichen unsere Zahlen wie geplant am 31. Oktober.“  

Kursentwicklung 1 Woche: + 0,2 Prozent

Salzgitter: Analysten sehen Aufschwung als Blase 

Neben Gerüchten sind Analystenmeinungen Kurstreiber erster Güte. Am Dienstag hat ein Kommentar von Analysten der Schweizer Bank UBS den Höhenflug vieler Stahlaktien unterbrochen. Die Marktbeobachter stuften zum Beispiel die Titel von Salzgitter auf "sell" von "neutral" herunter, denn sie führen die Erholung der europäischen Stahlindustrie auf eine schlichte Auffüllung der Lager nach dem Sommer zurück. Der Aufschwung werde rasch nachlassen; die Stahlmargen dürften auch 2014 unter Druck stehen. Die Salzgitter-Papiere fielen im MDax um bis zu 3,5 Prozent auf 32,63 Euro. Auch andere Stahlaktien gingen in die Knie. Arcelor-Mittal fiel um bis zu 3,8 Prozent auf 11,57 Euro. Voestalpine verloren in Wien bis zu 2,8 Prozent und Thyssen-Krupp rund ein Prozent. 

Kursentwicklung 1 Woche: - 1,7 Prozent

SAP: Optimismus steckt Anleger an 

Natürlich fielen diese Woche einige Unternehmen auch positiv auf, zum Beispiel der Softwarekonzern SAP. Er bestätigte sein Gewinnziel für 2013 und überzeugte damit am Montag die Anleger. Die Aktien standen mit einem Plus von bis zu 5,5 Prozent auf 56,43 Euro an der Dax-Spitze. Die Titel waren damit so teuer wie seit rund sieben Wochen nicht mehr. "Die Zahlen sind mehr oder weniger so wie erwartet", sagte ein Händler. Offenbar hätten einige Investoren mit einer negativen Überraschung gerechnet, aber die sei ausgeblieben. Auch LBBW-Analyst Mirko Maier äußerte sich positiv: "Wir werten die Erfolge von SAP auf der Margenebene höher als die überwiegend währungsbedingt verfehlten Umsatzerwartungen", schrieb er in einem Kommentar.  

Kursentwicklung 1 Woche: + 6,9 Prozent

Volkswagen: VW-Gesetz bleibt bestehen 

Politisch von Brisanz, an der Börse aber kein Thema: Der Europäische Gerichtshof gab am Dienstag sein Urteil zum VW-Gesetz bekannt. Das Gesetz, das dem Land Niedersachsen eine Sperrminorität bei Volkswagen sichert, verstoße in seiner jetzigen Form nicht gegen EU-Recht, urteilten die Richter und wiesen eine Klage der EU-Kommission ab. Volkswagen bleibt damit vor feindlichen Übernahmen geschützt. Die Anleger schenkten dem Urteil indes kein Interesse. Die Vorzugsaktien von VW schlossen mit 0,1 Prozent minimal im Plus. 

Kursentwicklung 1 Woche: + 0,3 Prozent

JP Morgan: 13-Milliarden-Dollar-Strafe schockt Anleger nicht 

Auch bei JP Morgan ist das Ausbleiben einer Kursreaktion einen Blick wert. Am Montag wurde an der Börse die Nachricht herumgereicht, dass sich die größte US-Bank mit dem Justizministerium und anderen US-Behörden auf eine Geldbuße von 13 Milliarden Dollar für dubiose Hypotheken-Geschäfte geeinigt habe. Das wäre sechs Jahre nach Ausbruch der Finanzkrise der bislang höchste Vergleich eines US-Unternehmens mit der Regierung.

Die Anleger ließ das kalt. Erst am Mittwoch rutschte die Aktie spürbar ab – um 2,7 Prozent. Auslöser waren Gewinnmitnahmen. Am Montag hatte das Analysehaus Independent Research die Bewertung von JP Morgan auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 65 US-Dollar belassen - trotz der drohenden Milliarden-Strafzahlung. Bereits seit Ende August sei über eine solche Vergleichszahlung spekuliert worden; im dritten Quartal habe die Bank Rückstellungen für Rechtsstreitigkeiten gebildet, erklärte Analyst Stefan Bongardt. Im Wochenverlauf gab das Papier dann allerdings doch nach. 

Kursentwicklung 1 Woche: - 4,5 Prozent

Deutsche Post: Anleger freuen sich auf gute Zahlen 

Die Deutsche Post zählt derzeit zu den Lieblingsaktien der Börsianer. Vor der Veröffentlichung der Quartalszahlen gehen Analysten davon aus, dass der Logistikkonzern solide Ergebnisse präsentieren wird. Das jedenfalls meint  Analyst Jochen Rothenbacher von der Investmentbank Equinet. Für gute Stimmung sorgte auch ein Statement der Bundesnetzagentur vom Montag. Es wurde an der Börse so interpretiert, dass die Deutsche Post für die kommenden fünf Jahre mehr Spielraum für Portoerhöhungen haben könnte. Entsprechend legten am Dienstag die Aktien kräftig zu, sie gewannen 3,5 Prozent. 

Kursentwicklung 1 Woche: + 3,6 Prozent

Daimler: Gewinnanstieg überzeugt Anleger 

Damit hatten die Börsianer nicht gerechnet: Der schwäbische Autobauer Daimler meldete am Donnerstag einen kräftigen Gewinnanstieg im dritten Quartal. Das trieb die Aktie auf ein Sechsjahreshoch; die Titel verteuerten sich in der Spitze um 3,5 Prozent. Sämtliche Spartenergebnisse hätten über den Erwartungen gelegen, schrieb LBBW-Analyst Frank Biller in einem Kommentar. Er bestätigte seine Kaufempfehlung für die Aktien. 

Kursentwicklung 1 Woche: + 3,2 Prozent

Celesio: Rivale übernimmt das Kommando 

Nun ist es raus: Der US-Pharmahändler McKesson will den Stuttgarter Wettbewerber für insgesamt 6,1 Milliarden Euro übernehmen. Durch die Übernahme entsteht ein Marktführer im Pharmagroßhandel mit einem Jahresumsatz von 111 Milliarden Euro und 81.500 Beschäftigten weltweit. Das Kaufangebot war erwartet worden, dennoch legten die Aktien von Celesio am Donnerstag 5,5 Prozent zu. Analyst Volker Braun von der Commerzbank hält die Offerte für sehr attraktiv. Konkurrenten von McKesson dürften wohl kein höheres Gebot vorlegen, weil Anteilseigner Haniel einem Verkauf seines gut 50-prozentigen Celesion-Anteils an McKesson bereits zugestimmt habe. 

Kursentwicklung 1 Woche: + 13,5 Prozent

Kuka: Aktie steigt trotz Skepsis 

Manchmal gibt es auch überhaupt keinen direkt erklärbaren Grund dafür, wieso Aktien zulegen. Am Montag zum Beispiel legten im MDax im späten Geschäft mehrere Aktien zu, ohne dass Händler dafür einen konkreten Auslöser nennen konnten. Spitzenreiter waren die Titel des Roboter- und Anlagenbauers Kuka mit einem Plus von 5,9 Prozent. Am Dienstag stufte der Analyst Holger Schmidt von Equinet die Aktie von "Accumulate" auf "Hold" herunter. Das Unternehmen dürfte die Markterwartungen im laufenden Jahr kaum übertreffen, begründete Schmidt sein Urteil, und für 2014 erschienen die Konsensschätzungen insbesondere beim Umsatz zu hoch.  

Kursentwicklung 1 Woche: + 8,2 Prozent

Software AG: Bilanz mit Licht und Schatten 

Obwohl die Quartalszahlen der Software AG zwiespältig ausfielen, legte die Aktie am Donnerstag im TecDax kräftig zu – in der Spitze sogar um 6,6 Prozent. Das dritte Quartal des Softwareherstellers sei auf den ersten Blick gemischt ausgefallen, meinte indes Analyst Thomas Becker von der Commerzbank. Der Umsatz habe wegen des schwächeren Lizenzgeschäfts etwas unter den Erwartungen gelegen. Das operative Ergebnis (Ebit) habe dank der Kostenkontrolle des Unternehmens jedoch den Marktschätzungen entsprochen. Kollege Mirko Maier von der LBBW stellte eine „deutlich positivere Margenentwicklung als gedacht" fest. Ein Händler ergänzte: "Man hat mit schlimmeren Zahlen gerechnet, das Kursplus spiegelt Erleichterung wider."   

Kursentwicklung 1 Woche: + 6,4 Prozent

Bechtle: Analysten schrauben Erwartungen hoch 

Noch weitere TecDax-Unternehmen machten diese Woche von sich reden, zum Beispiel  Bechtle. Das IT-Systemhaus überraschte am Mittwoch mit einem Gewinnsprung im dritten Quartal. Die Aktie machte einen Sprung um bis zu 8,2 Prozent auf ein Rekordhoch von 46,50 Euro. Analysten reagierten ebenfalls, zum Beispiel Tim Wunderlich von der Privatbank Hauck & Aufhäuser, der das Kursziel von 48,40 auf 51,00 Euro anhob. Der IT-Dienstleister habe seine und die Erwartungen des Marktes deutlich übertroffen, schrieb der Analyst in einer Studie. Auch seine Umsatz- und Gewinnschätzungen hob er an. 

Kursentwicklung 1 Woche: + 9,5 Prozent

Evotec: Anleger bejubeln neue Forschungskooperation 

Das Biotech-Unternehmen Evotec wiederum zog am Montag mit der Meldung über eine neue Forschungskooperation die Aufmerksamkeit der Börsianer auf sich. Evotec wird künftig mit dem britischen Pharmariesen Astra-Zeneca bei der Bekämpfung von Nierenerkrankungen zusammenarbeiten. Die Aktien schossen um zehn Prozent in die Höhe. 

Kursentwicklung 1 Woche: + 10,4 Prozent

SMA Solar: Chartsignale sorgen für Kursplus 

Größter Gewinner waren am Montag im TecDax aber die Aktien von SMA Solar mit einem Plus von elf Prozent, was ein Händler auf charttechnische Gründe zurückführte. Fundamental waren eher skeptische Töne zu hören. Analyst Georg Remshagen von der Commerzbank befürchtet, der Wechselrichter-Markt für Solaranlagen entwickele sich schlechter als erwartet. Im für SMA Solar wichtigen Europa gehe dabei die Nachfrage zurück, während das Unternehmen in Wachstumsregionen wie China, Japan und einigen Schwellenländern eher schwach aufgestellt sei. 

Kursentwicklung 1 Woche: + 18,6 Prozent

Dialog Semiconductor: Samsung kauft Chips für neues Smartphone 

Am Donnerstag schaffte es der Chip-Produzent Dialog Semiconductor ganz nach vorn. Er profitierte von einer Meldung des Handy-Herstellers Samsung. Der kündigte an, sein neuestes Modell des Galaxy-Smartphones mit den Chips von Dialog Semiconductor auszustatten. Die Aktie machte danach einen Sprung um 7,5 Prozent. 

Kursentwicklung 1 Woche: - 2,8 Prozent

Comdirect: Börsen-Hoch beflügelt Aktie 

Die Börsen sind zuletzt allgemein recht gut gelaufen. Davon profitierte die Online-Bank Comdirect. Die Commerzbank-Tochter erwartet für 2013 einen Gewinn von 75 Millionen Euro vor Steuern. Das sind zehn Millionen mehr, als die Bank noch vor drei Monaten prognostizierte. Eine stärkere Aktivität der Kunden am Finanzmarkt machte sich vor allem bei Provisionsüberschuss bemerkbar, der von Juli bis September 13 Prozent höher lag. Die Zahlen trieben die Aktie am Mittwoch im SDax in der Spitze um 6,2 Prozent nach oben. 

Kursentwicklung 1 Woche: + 8,3 Prozent

SGL Group: Übernahmegerüchte treiben Kurs hoch 

Im SDax fiel diese Woche auch der Grafitelektroden-Hersteller SGL Group auf. Am Montag kursierten Übernahmegerüchte, die die Aktie zeitweise um drei Prozent ins Plus brachten. Am Markt gebe es die Spekulationen, der Autohersteller BMW wolle etwa 30 Euro für SGL bieten, sagten Händler am Montag. Der Münchener Autobauer hält nach Angaben eines Sprechers aktuell 18,41 Prozent an den Wiesbadenern. Er lehnte eine Stellungnahme zu den Übernahmegerüchten ab. Ein SGL-Sprecher sagte: "Wir haben davon keinerlei Kenntnis, nehmen aber zu Marktspekulationen grundsätzlich keine Stellung." 

Kursentwicklung 1 Woche: + 1,6 Prozent