Compugroup Medizinsoftware-Spezialist beschleunigt Talfahrt

Compugroup hat nur noch wenig Hoffnung auf zusätzliche Geschäfte. Die schwindende Hoffnung für die Gesundheitskarte ließ die Aktie des Medizinsoftware-Spezialisten um fast neun Prozent fallen.

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Auf der Chipkarte sollten die Patientenakte, Notfalldaten und der Medikationsplan gespeichert werden. Quelle: dpa

Frankfurt Schwindende Hoffnungen auf zusätzliche Geschäfte durch die Einführung der Gesundheitskarte haben Compugroup Börsianern zufolge am Montag auf Talfahrt geschickt. Die Aktien des Medizinsoftware-Spezialisten fielen um bis zu 8,8 Prozent und steuerten damit auf den größten Tagesverlust seit zwei Jahren zu. Genährt wurden diese Spekulationen von Medienberichten, denen zufolge die Gesundheitskarte vor dem Aus steht. Compugroup hatte sich Rückenwind durch diese Chipkarte versprochen, auf der die Patientenakte, Notfalldaten und der Medikationsplan gespeichert werden sollten.

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