Die Papiere der Deutschen Bank legten um 4,1 Prozent zu, nachdem das Institut eine Einigung mit den US-Behörden im Streit um Tricksereien am Immobilienmarkt bekanntgegeben hatte. Statt der ursprünglich vom Justizministerium geforderten 14 Milliarden Dollar soll die Deutsche Bank sieben Milliarden Dollar an Strafen und Entschädigungen zahlen. "Angesichts der zuvor kolportierten drei bis vier Milliarden Dollar ist die Belastung relativ hoch", sagte Marktanalyst Heino Ruland von Ruland Research. Allerdings müssten einige Anleger ihre Wetten auf weiter fallende Kurse auflösen, daher zogen die Aktien der Deutschen Bank an.
Volkswagen verloren dagegen 0,7 Prozent. In der Affäre um manipulierte Abgaswerte fordert EU-Justizkommissarin Vera Jourova erneut Entschädigungen für europäische Kunden des Autobauers.