Der Euro hat am Mittwoch an die Verluste vom Vortag angeknüpft und ist bis auf fast 1,33 US-Dollar gefallen. Am Morgen erreichte die Gemeinschaftswährung bei 1,3301 Dollar den tiefsten Stand seit vergangenen November. Am Vortag hatte die Europäische Zentralbank (EZB) den Referenzkurs auf 1,3354 (Montag: 1,3383) Dollar festgesetzt.
Zuletzt hätten überraschend robuste Konjunkturdaten aus den USA dem Dollar Auftrieb gegen und den Euro im Gegenzug belastet, hieß es aus dem Handel.
Die US-Regierung hatte am Vortag einen unerwartet starken Anstieg der Baustarts und der Baugenehmigungen in den USA gemeldet. „Auf einen schwächeren Dollar will derzeit kaum einer setzen“, beschrieb Devisenexpertin Thu Lan Nguyen von der Commerzbank die Stimmung am Markt. Am Abend könnte noch das Protokoll der vergangenen Zinssitzung der US-Notenbank für Impulse sorgen.