Devisen Euro bleibt weiter unter Druck

Der Euro ist weiter auf Talfahrt. Die Wahrscheinlichkeit einer Lockerung der EZB-Geldpolitik sorgt aber für Bewegung. Die Blicke richtet sich nach unten, da keine marktbewegenden Konjunkturdaten veröffentlicht werden.

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Euro-Münzen: Die Gemeinschaftswährung schwächelt legt. Quelle: dpa

Frankfurt Der Kurs des Euro ist am Mittwoch unter Druck geblieben. Vorübergehend erreichte der Euro in der Nacht mit 1,3153 Dollar ein Elf-Monatstief. Im frühen Handel wurde die europäische Gemeinschaftswährung mit 1,3166 US-Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatten den Referenzkurs am Dienstag auf 1,3192 (Montag: 1,3200) Dollar festgesetzt.

Dem Eurokurs drohen nach Einschätzung von Commerzbank-Devisenexpertin Thu Lan Nguyen weitere Kursverluste.

Die Wahrscheinlichkeit einer weiteren Lockerung der Geldpolitik der EZB sei gestiegen, während die US-Notenbank auf eine Zinswende zusteuere. Am Mittwoch dürfte sich der Euro laut Nguyen jedoch nur in „Trippelschritten“ nach unten bewegen, da keine marktbewegenden Konjunkturdaten anstehen.

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