Devisen Euro kann sich nur leicht erholen

Am Devisenmarkt bleibt es spannend. Zwar kann sich der Euro von seinen Verlusten leicht erholen. Doch die Spekulationen um eine Drosselung der expansiven Geldpolitik der USA halten an – und belasten den Euro.

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Der Euro bleibt in Zange. Sollte die Fed ihre Geldflut zurückfahren, würde dies den Euro belasten. Quelle: dpa

Frankfurt/Main Der Kurs des Euro hat sich am Dienstagmorgen in Frankfurt teilweise von seinen Verlusten im asiatischen Handel erholt. Die europäische Gemeinschaftswährung wurde zuletzt mit 1,2921 US-Dollar gehandelt. Ein Dollar war 0,7740 Euro wert. In der Nacht war der Euro zeitweise bis auf 1,2884 Dollar gesunken. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Montag auf 1,2939 (Freitag: 1,2939) Dollar festgesetzt.

Die Woche am Devisenmarkt hatte am Montag wegen Feiertagen in den USA und Großbritannien nur verhalten begonnen. Am Nachmittag könnte das anstehende US-Verbrauchervertrauen Impulse für den Devisenmarkt liefern.

Tendenziell dürfte der Euro laut Händlern unter Druck bleiben, da sich zuletzt die konjunkturelle Lage in den USA verbessert hatte. Anleger spekulieren daher auch über eine vorsichtige Rückführung der sehr expansiven Geldpolitik der US-Notenbank, was den Dollar stützen würde.

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