Devisen Euro knapp unter Jahreshoch

Am Dienstag werden nur wenige Wirtschaftsdaten veröffentlicht, die den Handel zwischen Euro und Dollar bewegen könnten. Die Gemeinschaftswährung steigt in Richtung seines Jahreshochs.

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Die Hauptereignisse der Woche stehen am Donnerstag an: Dann entscheidet die EZB über ihre Geldpolitik, zudem wählen die Briten ihr neues Parlament. Quelle: Reuters

Frankfurt Der Euro ist am Dienstagmorgen in Richtung seines Jahreshochs gestiegen. Im frühen Handel kostete die Gemeinschaftswährung mit 1,1275 US-Dollar und damit nur geringfügig weniger als zum am Freitag erreichten Jahreshoch. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Montag auf 1,1249 Dollar festgesetzt.

Am Dienstag werden nur wenige Wirtschaftsdaten veröffentlicht, die den Handel zwischen Euro und Dollar bewegen könnten. Die Hauptereignisse der Woche stehen jeweils am Donnerstag an. Dann entscheidet zum einen die EZB über ihre Geldpolitik. Es wird mit einer etwas optimistischeren Haltung gerechnet, Änderungen am geldpolitischen Kurs dürften dagegen nicht vorgenommen werden.

Zum anderen wählen die Briten ebenfalls am Donnerstag ihr neues Parlament. Es handelt sich eine vorgezogene Wahl, mit der Premierministerin Theresa May eigentlich ihre Parlamentsmehrheit vergrößern wollte. In Wahlumfragen schmilzt der einst große Vorsprung der Konservativen aber dahin. Der Wahlausgang ist insbesondere wegen der anstehenden Brexit-Verhandlungen mit der EU wichtig.

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