Devisen Euro macht vor US-Inflationsdaten kein Sprünge

Auf den Devisenmärkten halten sich die Investoren zurück. Der Euro notiert kaum verändert. Doch das könnte sich am Nachmittag ändern. Dann werden in den USA nämlich die neuesten Inflationsdaten veröffentlicht.

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Euro gegen Dollar: Vor den US-Inflationsdaten notiert der Euro kaum verändert. Quelle: dpa

Frankfurt Der Euro hat sich am Mittwoch vor wichtigen Konjunkturdaten aus den USA kaum verändert gezeigt. Am Morgen wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,2723 US-Dollar gehandelt und damit nahezu zum gleichen Kurs wie am Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am frühen Dienstagnachmittag auf 1,2762 (Montag: 1,2773) Dollar festgesetzt.

Erst am Nachmittag rechnen Experten mit wichtigen Impulsen für den Devisenmarkt. Dann werden die mit Spannung erwarteten Daten zur Preisentwicklung in den USA veröffentlicht, die wegen der Geldpolitik der US-Notenbank Fed im Fokus der Anleger stehen. Am Devisenmarkt gab es zuletzt vor allem ein Thema: Wird die Fed die erste Zinserhöhung nach der Finanz- und Wirtschaftskrise wegen der zu geringen Inflation in den USA verschieben? Sollte es bei Preisdaten Abweichungen von der Markterwartung geben, dürfte dies „spürbare Reaktionen am Devisenmarkt auslösen“, schätzt Experte Lutz Karpowitz von der Commerzbank.

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