Frankfurt Neue Enthüllungen in der Russland-Affäre von US-Präsident Donald Trump haben am Mittwoch dem Dollar zu schaffen gemacht. Zum Yen rutschte er um 0,5 Prozent auf 113,32 Yen, während im Gegenzug der Euro auf 1,1485 Dollar kletterte. Damit notierte die Gemeinschaftswährung so hoch wie zuletzt im Mai 2016. „Die Affäre wird den Stillstand in Washington wohl zu einem Dauerzustand machen. Die Verabschiedung von Steuerreformen oder einem Konjunkturpaket rückt damit in weite Ferne“, sagte ein Händler.
Der gleichnamige Sohn von US-Präsident Donald Trump veröffentlichte am Dienstag einen Mailwechsel vom Juni 2016, in dem er sich mit den Worten „I love it“ erfreut über die Aussicht auf belastendes Material aus Russland über die demokratische Kandidatin Hillary Clinton äußert. In den E-Mails ist auch klar von einer russischen Unterstützung für Trump die Rede.