Devisen Euro schwächelt auf breiter Front

Die Fed hilft der US-Konjunktur auf die Sprünge, doch wie lange noch? Die Spekulationen um ein Ende der lockeren Geldpolitik der Notenbank schwächen die europäische Gemeinschaftswährung.

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Die europäische Gemeinschaftswährung verlor am Donnerstag auf breiter Front. Quelle: dpa

Frankfurt Anleger haben sich am Donnerstag auf breiter Front aus dem Euro zurückgezogen. Die Gemeinschaftswährung fiel zur japanischen Landeswährung um 1,7 Prozent auf ein Drei-Wochen-Tief von 122,21 Yen. Gegenüber dem britischen Pfund verbilligte sich der Euro auf 86,30 Pence nach 87,20 Pence im Vortagesgeschäft.

Händler führten die Talfahrt auf enttäuschende Daten aus der Euro-Zone zurück. Auch Spekulationen auf ein baldiges Ende der ultralockeren Geldpolitik der US-Notenbank Fed schwächten die Gemeinschaftswährung. Wenn wirtschaftliche Unsicherheit drohe, ließen die Investoren lieber die Finger von risikoreicheren Währungen wie dem Euro, sagte ein Händler. Mit ihrem Anleihenkaufprogramm hat die Fed bislang der schwächelnden US-Konjunktur auf die Sprünge geholfen.

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