Devisen Euro verharrt nahe am Viermonatshoch zum Dollar

Kaum Regung am Mittwoch beim Euro – Auf Wochensicht aber steuert die Gemeinschaftswährung auf Kursgewinne gegenüber dem Dollar zu und das zum fünften Mal in Folge. Das bisherige Tageshoch liegt bei über 1,34 Dollar.

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Die Euro-Statur vor der Europäischen Zentralbank in Frankfurt. Der Euro verharrt am Mittwoch nahe am Viermonatshoch zum Dollar. Quelle: ap

Frankfurt Der Euro hat sich am Mittwoch nur wenig bewegt. Bei zuletzt 1,3395 Dollar war die Gemeinschaftswährung geringfügig fester. Auf Wochensicht steuert der Euro das fünfte Mal in Folge auf Kursgewinne gegenüber dem Dollar zu und notierte im bisherigen Tageshoch bei 1,3411 Dollar auf dem höchsten Stand seit dem 13. Februar zu.

Marktteilnehmer warten auf die Pressekonferenz von US- Notenbankchef Ben S. Bernanke nach den am Mittwoch zu Ende gehenden zweitägigen Beratungen des geldpolitischen Ausschusses. „Der Markt erwartet, dass Bernanke ein gewisses Unbehagen hinsichtlich des Anstiegs der langfristigen Zinsen zum Ausdruck bringen wird. Sie werden auf Anzeichen einer geldpolitisch lockeren Haltung Ausschau halten“, sagte Adam Cole, Leiter G- 10-Devisenstrategie bei der Royal Bank of Canada in London.

Der Yen notierte zum Euro 0,3 Prozent fester bei 127,34 Yen je Euro - nach deutlichen Kursverlusten an den beiden vorangegangenen Tagen. Zum Dollar rückte der Yen ebenfalls vor, wertete um 0,3 Prozent auf und stand zuletzt bei 95,04 Yen je Dollar.

Der Franken war zum Euro geringfügig fester bei 1,2321 Franken je Euro. Auch zum Dollar rückte der Franken am Nachmittag wieder vor und notierte bei 91,95 Rappen je Dollar um 0,1 Prozent fester. Die Schweizerische Nationalbank (SNB) werde den Mindestkurs des Franken zum Euro von 1,20 senken oder einen negativen Zinssatz einführen, hieß es in einer Studie der Citigroup.

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