Devisen Euro weiter knapp unter 1,12 Dollar

Am Devisenmarkt herrscht am Freitag angespannte Ruhe. Im Vorfeld von Konjunkturdaten aus den USA und einer Rede der US-Notenbankpräsidenten bewegen sich die Kurse kaum.

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Quelle: dpa

Frankfurt Der Euro hat sich am Freitag im frühen Handel wenig bewegt und ist knapp unter 1,12 US-Dollar geblieben. Am Morgen kostete die Gemeinschaftswährung 1,1198 Dollar und damit etwas mehr als am Vortag. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs am Donnerstag auf 1,1168 (Mittwoch: 1,1146) US-Dollar festgesetzt.

In der Euro-Zone stehen im weiteren Tagesverlauf keine Konjunkturdaten aus der ersten Reihe an. Am Devisenmarkt könnten eher noch aktualisierte Zahlen aus den USA zum Wirtschaftswachstum im ersten Quartal und zum Konsumklima Beachtung finden.

Am Abend meldet sich dann Fed-Chefin Janet Yellen an der Universität Harvard zu Wort. „Eigentlich nicht der Rahmen, um über Geldpolitik zu sprechen“, schreibt Lutz Karpowitz, Experte bei der Commerzbank. „Dennoch: Sagt sie nichts in Richtung Zinserhöhungen, könnte das vom Markt bereits wieder dämpfend aufgenommen werden.“

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