Devisen Eurokurs bewegt sich kaum

Der Eurokurs hat sich am Freitagmorgen kaum bewegt. Noch am Vortag war der Kurs von den robusten Konjunkturdaten der USA belastet worden. Analysten rechnen erst am Nachmittag mit weiteren Impulsen.

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Der Wechselkurs der beiden Währungen ist nach den US-Arbeitsmarktdaten angestiegen. Quelle: Reuters

Frankfurt/Main Der Euro hat sich am Freitag im frühen Handel kaum bewegt. Am Morgen wurde die Gemeinschaftswährung mit 1,1218 US-Dollar gehandelt und damit geringfügig über dem Niveau vom Donnerstagabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuletzt am Donnerstag auf 1,1219 (Mittwoch: 1,1221) Dollar festgesetzt.

Am Vortag hatten robuste Konjunkturdaten aus den USA dem Dollar Auftrieb gegeben und den Euro im Gegenzug belastet. Am Freitag erwarten Analysten weitere Impulse erst am Nachmittag vom US-Arbeitsmarktbericht. Die wichtigste Frage sei, ob die Lohndynamik zugenommen habe oder nicht, schreibt Ralf Umlauf, Experte bei der Landesbank Helaba.

Beim chinesischen Yuan hat sich die Lage inzwischen etwas stabilisiert. Weitere Wertzuwächse gab es am Freitag nicht. Stattdessen gab der Yuan etwas nach. Seit der ersten Bonitätsabstufung durch die Ratingagentur Moody's seit fast 30 Jahren vor gut einer Woche hatte der Yuan aufgrund eines Eingreifens der chinesischen Führung zur Verhinderung einer Abwertung rund 1,5 Prozent an Wert gewonnen. Jetzt habe China die Zügel wieder gelockert, heißt es von der Commerzbank.

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