Frankfurt Der Euro hat sich am Mittwoch vor wichtigen Konjunkturdaten aus den USA etwas stärker gezeigt. Am Morgen stieg der Kurs der Gemeinschaftswährung auf 1,3831 US-Dollar und lag damit etwas höher als am Vorabend. Am Dienstagmittag hatte die Europäische Zentralbank (EZB) den Referenzkurs auf 1,3803 (Montag: 1,3827) Dollar festgesetzt.
Die Anleger werden sich im Tagesverlauf neben der Ukraine-Krise auch auf die Veröffentlichung wichtiger Konjunkturdaten in den USA konzentrieren, so der Experte Ralf Umlauf von der Landesbank Hessen-Thüringen. Auf dem Programm stehen Daten vom amerikanischen Immobilienmarkt und zur Industrieproduktion. Am Abend dürfte auch der Konjunkturbericht der US-Notenbank das Interesse der Investoren auf sich ziehen. Sollten die Konjunkturdaten aus den USA positiv überraschen, könnte der Euro im weiteren Tagesverlauf unter Verkaufsdruck geraten, hieß es aus dem Handel.