Devisenhandel Euro-Anleger trauen sich nicht aus der Deckung

Nachdem die europäische Gemeinschaftswährung gestern unter Druck geriet, kann sie sich heute stabilisieren. Heute halten Händler die Finger still und warten auf neue Impulse durch Wirtschaftsdaten.

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Der Euro verädnert sich gegenüber dem Dollar heute nicht. Quelle: dpa

Frankfurt/Main Der Euro hat sich am Freitag zunächst kaum bewegt. Am Morgen kostete die Gemeinschaftswährung 1,2288 US-Dollar und damit fast genauso viel wie am späten Vorabend. Ein Dollar war 0,8139 Euro wert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstagmittag auf 1,2285 Dollar festgesetzt.

Am Vortag war die Gemeinschaftswährung durch steigende Renditen von US-Staatsanleihen sowie gute Konjunkturdaten in den USA unter Druck geraten. Am Freitag stehen nur wenig Konjunkturdaten an, die den Devisenmärkten Impulse verleihen könnten. Das GfK-Konsumklima in Deutschland stieg auf den höchsten Stand seit acht Jahren. Die Erzeugerpreise gingen im November weiter zurück, allerdings nicht ganz so stark wie von Experten erwartet.

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