Frankfurt Die Aussicht auf eine nachhaltige Erholung der US-Wirtschaft hat dem Dollar am Mittwoch Auftrieb gegeben. Der Euro notierte auf einem Neuneinhalb-Monats-Tief von 1,3301 Dollar. Zur japanischen Währung legte der Greenback zeitweise um 0,3 Prozent auf 103,22 Yen zu, den höchsten Stand seit Anfang April.
Nach einer Reihe guter US-Konjunkturdaten setzen Anleger darauf, dass eine baldige Zinserhöhung in den USA immer wahrscheinlicher wird. Neue Hinweise auf den Zeitpunkt der Zinswende erhoffen sich die Investoren vom Notenbanker-Treffen in Jackson Hole, das am Donnerstag beginnt.
Helaba-Analyst Ulrich Wortberg geht jedoch davon aus, dass „Fed-Chefin Janet Yellen weiterhin bemüht sein wird, Erwartungen einer raschen Zinswende im Zaum zu halten“.