Dow Jones, Nasdaq und S&P 500 Ermittlungen gegen Trump machen Anleger an US-Börsen nervös

Ein Medienbericht über die Ermittlungen gegen US-Präsident Donald Trump in der Russland-Affäre machen US-Anleger unruhig.

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New York Die Aktienindizes Dow Jones, Nasdaq und S&P 500 kamen zur Eröffnung am Freitag kaum vom Fleck. Der New York Times zufolge fordert Sonderermittler Robert Mueller von der Firma Trump Organization die Herausgabe von Dokumenten. Mueller untersucht, ob Russland die US-Präsidentenwahl 2016 beeinflusst und Kontakte zum Wahlkampfteam Trumps gehabt hat. Obwohl alles bislang bestenfalls vage ist, rücken mit der Vorladung die Ermittlungen einen Schritt näher an den Präsidenten heran, sagte Rabobank-Analyst Bas von Geffen.

Die Märkte mögen diese zusätzliche Unsicherheit mit Sicherheit nicht. Darüber hinaus berichtete die Washington Post, dass nach dem Rauswurf von US-Außenminister Rex Tillerson auch Trumps Sicherheitsberater H.R. McMaster seinen Hut nehmen müsse.

Unter den Einzelwerten standen die Aktien von Adobe im Fokus, die um 3,8 Prozent auf ein Rekordhoch von 227,24 Dollar stiegen. Der Anbieter der Bildbearbeitungssoftware Photoshop steigerte seinen Gewinn überraschend stark.

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