Dow Jones, S&P 500, Nasdaq Schwacher Dollar stützt die Wall Street

Der schwache Dollar macht amerikanische Produkte auf dem Weltmarkt günstig, davon profitiert der US-Handel. Auch solide Konzernbilanzen stüzten aktuell die Wall Street. Dow Jones und S&P500 eröffneten höher als am Vortag.

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Der schwache Dollar sowie solide Konzernbilanzen haben die US-Börsen am Donnerstag gestützt. Quelle: dpa

New York Solide Konzernbilanzen und ein schwacher Dollar haben am Donnerstag den US-Börsen frischen Schub gegeben. Der Dow Jones und der S&P500 stiegen um je 0,4 Prozent auf 26.346 und 2848 Punkte, der Nasdaq-Composite legte 0,6 Prozent auf 7458 Zähler zu. In Frankfurt gelang es EZB-Chef Mario Draghi zunächst nicht, den Anstieg des Euro zu bremsen. Vielmehr zog die Gemeinschaftswährung zeitweise auf über 1,25 Dollar an und notierte damit auf einem frischen Drei-Jahres-Hoch. Der niedrige Dollarkurs kommt dem US-Handel zugute.

Im Dow standen Caterpillar ganz oben. Sie stiegen um gut zwei Prozent. Die weltweite Nachfrage nach Baumaschinen hat den Umsatz des US-Konzerns im vierten Quartal um 35 Prozent auf 12,9 Milliarden Dollar in die Höhe getrieben. Zudem übertraf der weltgrößte Baumaschinenkonzern zum siebten Mal in Folge in einem Quartal die Gewinnerwartungen der Analysten.

Ford fielen um 2,2 Prozent. Bei dem Autobauer steigt der Druck, die Kosten zu senken. Der Nettogewinn fiel im vierten Quartal geringer aus als erwartet.

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