Dow Jones, S&P 500, Nasdaq Wall Street kämpft mit Verlusten

Solange weiterhin Unklarheit herrscht über den Erfolg einer trump'schen Steuerreform, solange wird auch die Wall Street keinen klaren Trend finden. Und aktuell gibt es nichts Neues aus Washington zu berichten.

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Alles schaut und hofft auf Washington. Quelle: Reuters

New York Die US-Börsen müssen sich am Dienstag mit Verlusten rumplagen. Nach wie vor drückt die Steuerdebatte bei den Republikanern um Präsident Donald Trump auf die Stimmung. Außerdem sorgen sich die Anleger, ob die US-Wirtschaft steigende Zinsen verkraften kann. „Vor einem deutlichen Ja oder Nein zur Steuerreform wird es kein klares Bild geben“, beschreibt Scott Brown, Chefvolkswirt bei Raymond James, die Lage. Die Bilanzsaison sei vorbei und die Wirtschaftsdaten durch die Wirbelstürme verzerrt.

Der Dow-Jones-Index mit den Standardwerten notierte am späten Nachmittag mitteleuropäischer Zeit 0,5 Prozent leichter bei 23.315 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500 verlor 0,4 Prozent auf 2573 Zähler. Der Composite-Index der Technologiebörse Nasdaq sank um 0,4 Prozent auf 6733 Stellen. In Frankfurt gab der Dax unter der Last eines teuren Euro nach einem starken Vormittag weiter nach und verlor 0,2 Prozent auf 13.050 Punkte.

Die im vorbörslichen Handel wegen unerwartet guter Bilanzzahlen im Plus gehandelten Papiere der Baumarktkette Home Depot konnten sich dem Abwärtstrend nicht entziehen und starteten 0,4 Prozent niedriger.

Die Titel von Buffalo Wild Wings sprangen fast 26 Prozent in Höhe, nachdem bekannt geworden war, dass die Beteiligungsgesellschaft Roark Capital Group 2,3 Milliarden Dollar für die Restaurantkette bietet.

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