Frankfurt Der Euro hat sich trotz leichter Verluste über der Marke von 1,30 US-Dollar gehalten. Am Dienstagmorgen kostete die Gemeinschaftswährung 1,3050 Dollar und damit etwas weniger als am späten Vorabend. Ein Dollar war 0,7664 Euro wert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Montagmittag auf 1,3037 (Freitag: 1,3115) Dollar festgesetzt.
Am Dienstag richtet sich der Blick auf wichtige Konjunkturdaten aus dem Euroraum. Bankvolkswirte messen den am Vormittag anstehenden Einkaufsmanagerindizes eine immense Bedeutung für die Geldpolitik der EZB zu.
Trüben sich die Indikatoren weiter ein, dürfte die EZB auf eine abermalige Lockerung zusteuern. Schon jetzt belegen die Kennzahlen die ausgeprägte Wachstumsschwäche des Währungsraums. Die von der EZB erwartete Konjunkturerholung im zweiten Halbjahr ist mithin bedroht.