Als Folge der Krise in der Ukraine hat der Kreml eine geplante Emission von Staatsanleihen aufgrund der zu geringen Investorennachfragen abgesagt. Die diplomatischen Spannungen könnten schlimme Folgen für Russland haben.
Russland hat erneut die geplante Emission von Anleihen abgeblasen. Die Auktion wurde bereits die dritte Woche in Folge abgesagt. Das Finanzministerium in Moskau begründete den Schritt am Mittwoch mit zu geringer Nachfrage von Investoren. Geplant war der Verkauf von elfjährigen und sechsjährigen Bonds im Volumen von bis zu 20 Milliarden Rubel (rund 405 Millionen Euro).
Der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine hat zuletzt zu diplomatischen Spannungen mit dem Westen geführt.
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