Frankfurt Die Krise in der Ukraine hat am Donnerstag die Anleger wieder an den Goldmarkt gelockt. Die Feinunze verteuerte sich um 1,1 Prozent auf 1296,50 Dollar. „Die Meldungen über die Auseinandersetzungen in der Ukraine machen viele nervös“, sagte ein Händler. Von dieser Unsicherheit könne Gold als sicherer Anlagehafen profitieren.
Allerdings behielten die Investoren auch die Geldpolitik dies- und jenseits des Atlantiks im Blick. Denn sollte die US-Notenbank Fed tatsächlich die Zinswende in naher Zukunft einleiten, wäre Gold als Inflationsschutz wieder weniger gefragt.
Zugleich könnte aber eine Lockerung der Geldpolitik durch die EZB europäische Anleger anlocken.