Handelskonzern Metro sammelt mit Anleihe 500 Millionen Euro ein

Trotz schlechter Ratingnoten liegt Metro noch im Investmentbereich, jetzt nutzte der Handelskonzern die Gunst der Stunde: Mittels einer Anleihe über Sieben Jahre verschafft sich Metro 500 Millionen Euro.

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Metro nimmt über eine Anleihe 500 Millionen Euro ein. Quelle: dpa

Frankfurt Der Handelskonzern Metro nutzt die niedrigen Zinsen zur Refinanzierung. Mit einer siebenjährigen Anleihe nahmen die Düsseldorfer 500 Millionen Euro ein, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Der Kupon lag bei 1,375 Prozent.

Dies sei der niedrigste jemals erreichte Kupon für ein Unternehmen in der aktuellen Ratingklasse von Metro für diese Laufzeit. Sowohl bei S&P als auch bei Moody's liegt die Bonitätsnote von Metro mit „BBB-“ beziehungsweise „Baa3“ gerade noch im Investment-Bereich. Das Management gab bekannt, das frische Geld diene dazu, eine im März 2015 fällige Anleihe vorzeitig zu refinanzieren.

Begleitet wurde die Transaktion von Commerzbank, Deutsche Bank, UniCredit und RBS.

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