Hochzinsanleihen Anlegerabzocke in drei Akten

Unternehmen, Banker und Berater kassieren bei Mittelstandsanleihen systematisch ab. Die Schmierenkomödie ist immer gleich, nur die Darsteller wechseln. Auf welche Dramaturgie Anleger hereinfallen.

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Viele Anleger haben mit hochverzinsten Mittelstandsanleihen schon Geld verloren, als die Unternehmen pleite gingen. Bis dahin folgt der Ablauf oft einer Dramaturgie wie bei einem Theaterstück. Quelle: Marcel Stahn

Am Anleihemarkt sieht es in letzter Zeit oft so aus, als ob gewiefte Anwälte und pfiffige Banker den Spielplan schon vorab geschrieben hätten. Meist fängt der erste Akt so an: Ein klammes Unternehmen benötigt dringend Geld, die Bank will schließlich nichts mehr geben. Also legt es eine Hochzinsanleihe auf, auch Junkbond genannt – übersetzt Schrottanleihe, Müll eben.

Damit Anleger anbeißen, werden sie nicht nur mit einem hohen Zins von um die sieben, acht Prozent geködert. Um Sicherheit zu suggerieren, bekommen sie zusätzlich die Zusicherung, dass das Unternehmen Finanzkennzahlen einhalten wird (Covenants). Sinkt dann etwa die Eigenkapitalquote unter eine vorab festgelegte Schwelle, dürfen Anleger ihr Geld zurückfordern.

Zur Regeländerung erpresst

Allein in der Praxis funktioniert das nicht: Immer, wenn ein Unternehmen Covenants reißt, wird Anlegern die Pistole auf die Brust gesetzt. Falls sie nicht zustimmten, dass die Regeln geändert würden, wäre das Unternehmen pleite, ihr Geld futsch. Die anfänglich vollmundig versprochenen Garantien erweisen sich als gut aufgeführtes Schauspiel.

So kommen Anleger in Hochzins-Unternehmensanleihen durch das Zinstal

Heftig ging es zuletzt bei Mifa zu: Die Anleihe kam im August, Mifa sammelte 25 Millionen Euro ein. Gläubiger dürfen kündigen, wenn die Eigenkapitalquote unter 25 Prozent sinkt. Kürzlich hat der Fahrradhersteller dann für 2013 und das Vorjahr Bilanzierungsfehler eingeräumt. Bilanzverlust: circa 28 Millionen Euro. Nun sollen Anleger bis zum 13. Juni abstimmen, ob sie Zinsen stunden, sie sollen auch den „vorübergehenden Ausschluss von Kündigungsrechten“ beschließen. Falls nicht, dürfte wohl die Sanierung scheitern.

Eigentümergeld lockt weitere Anleger

Nichts fürchten Banker und Unternehmer mehr, als dass die Platzierung floppt und nicht genug Geld zusammenkommt. Hier greifen sie in die Trickkiste: Reichen Covenants nicht aus, um Anleger zu ködern, nehmen Eigentümer Geld in die Hand. Immer wieder hört man, dass privat Millionen in eigene Papiere investiert wurden –, die aber schnell wieder verkauft werden, nachdem man Anlegern die Jubelnachricht überbracht hat, dass das Ding platziert werden konnte. Für Sparer sieht es dann so aus, als ob die Anleihe ein voller Erfolg wäre.

Wo Anleger auf der Hut sein sollten
Mit der Krisenampel frühzeitig gewappnet sein Die Krisenampel ist ein Frühwarnsystem, um negative Auswirkungen auf die Kapitalanlage zu prognostizieren. Entwickelt wurde das Warnsystem von der Quirin Bank und dem Analysehaus Future Value Group. Rot signalisiert dabei eine akute Krise, grün hingegen steht für eine aktuell entspannte Situation. Gelb zeigt eine möglicheerweise drohende Krise an und sollte als Alarm verstanden werden. Quelle: Handelsblatt Online
Negative RealzinsenDie Zentralbanken halten durch Ihre zwar rückläufigen aber nach wie vor erheblichen Interventionen das Zinsumfeld weiter künstlich niedrig. Gegenüber ihren zwischenzeitlichen Höchstständen zum Jahreswechsel 2013 / 2014 haben sich so die Renditen für Staatsanleihen tendenziell wieder reduziert (so liegt die Rendite z. B. zehnjähriger deutscher Staatsanleihen aktuell nur noch bei 1,66 %, die des US-Pendants weiter deutlich höher aber ebenfalls rückläufig bei 2,74 %). Die Gefahr eines plötzlich stark steigenden Realzinses (also der nominalen Zinsen nach Abzug der Inflation) ergibt sich somit auch weiterhin nicht. Auch die Inflationsraten haben sich stabilisiert (im Februar lag die Inflation in Deutschland fast unverändert bei 1,2 %), so dass auch von dieser Seite kein sprunghafter Anstieg des Realzinsniveaus droht.Ampel: Grün, seit 31.05.2013 Quelle: dpa
WährungskriseDer Kurs des Euro gegenüber dem US-Dollar bleibt weiter überaus fest. Aktuell überschreitet er mit einer Notierung von gut 1,3840 selbst die zwischenzeitlichen Höchststände vom Jahreswechsel. Trotz der nach wie vor ungelösten Euro-Problematik scheint der Kurs der Gemeinschaftswährung nach wie vor deutlich von den Beruhigungstendenzen im gemeinsamen Währungsraum zu profitieren. Selbst Kapitalmarktturbulenzen, wie sie im Februar in Bezug auf die Schwellenländer auftraten, die üblicherweise mit einer US-Dollar-Stärke einhergehen, konnten bislang an dieser trendmäßigen Entwicklung wenig ändern.Ampel: Grün, seit 31.05.2013 Quelle: dpa
StaatsschuldenkriseEin weiteres Mal hat die Wirtschaftspolitik in den USA die sicherlich schmerzhafte Diskussion um eine Absenkung der enormen Staatsverschuldung umgangen und die Schuldenobergrenze für den Bundeshaushalt erneut erhöht. Die in den vergangenen Jahren bereits mehrfach geführte Diskussion um Sparmaßnahmen und Ausgabenkürzungen wird so mindestens bis ins nächste Frühjahr verschoben. Der Stand der US-amerikanischen Staatsverschuldung lag im letzten Jahr den Angaben des Internationalen Währungsfonds (IWF) gemäß bei fast 106 % gemessen an der jährlichen Wirtschaftsleistung (BIP). Für die Euro-Zone insgesamt betrug diese Quote im gleichen Zeitraum knapp 96 %.Ampel: Gelb, seit 31.05.2013 Quelle: dpa
BankenkriseAufgrund der vielfältigen sonstigen wirtschaftspolitischen und auch außenpolitischen Themen – etwa in der Ukraine – richtet sich derzeit kaum Aufmerksamkeit auf den bevorstehenden Banken-Stresstest in Europa. Die EZB beteuert kontinuierlich, in jedem Fall stützend in den europäischen Bankensektor eingreifen zu können. Dies unterstreicht auch, dass die EZB mögliche Verwerfungen nach schlechten Ergebnissen befürchtet. Eine Entwarnung kann deshalb noch nicht gegeben werden. Die Bond-Spread-Indikatoren als Basis für die Krisenampel-Schaltung verharren derzeit weiter im „gelben“ Bereich.Ampel: Gelb, seit 31.05.2013 Quelle: dpa
Versorgungs- und RohstoffpreiseTrotz der fortwährenden Verschärfung der Krim-Krise und ihrer möglichen Implikationen für die Versorgung großer Teile Europas mit Energierohstoffen (s. dazu auch unter „Transport- und Handelskrise“), zeigen sich die entsprechenden Preise an den Spot-Märkten derzeit weitgehend unbeeindruckt. So notierte Rohöl der europäischen Sorte Brent zuletzt mit knapp 108 US-Dollar je Barrel noch deutlich unter den Ständen zum Jahreswechsel (die US-Sorte WTI hat sich hingegen – vermutlich wegen teils enttäuschter Hoffnungen auf die Preiseffekte des sogenannten „Fracking“ – auf zwischenzeitlich fast 105 US-Dollar verteuert).Ampel: Grün, seit 20.12.2013 Quelle: dpa-dpaweb
Verbraucherpreis-InflationDie Nominal- und Reallohnentwicklung in Deutschland ist weiter unterdurchschnittlich. So teilte das Statistische Bundesamt Ende Februar mit, dass die Nominallöhne im Jahr 2013 durchschnittlich um lediglich 1,3 % gestiegen sind. Angesichts einer jahresdurchschnittlichen Inflationsrate von 1,5 % in 2013 sind damit die Reallöhne in Deutschland im Jahr 2013 erstmals seit 2009 wieder gefallen. Eine Nachfrageinflationskrise zeichnet sich daher momentan immer weniger ab.Ampel: Grün, seit 31.05.2013 Quelle: dpa

Anleihen des Start-ups MBB Clean Energy, berichtete das Manager Magazin, sollen gar gratis geliefert worden sein. „Ohne Bezahlung hat die Gesellschaft keine wirksamen Bonds ausgegeben“, schreibt der Wind- und Solarparkfinanzierer dazu in einer Stellungnahme für die WirtschaftsWoche.

Das klingt, als sei hinter den Kulissen etwas gewaltig schief gelaufen. Seine Zinsen jedenfalls ist das Unternehmen wochenlang schuldig geblieben. Offenbar gibt es Probleme mit der Abwicklung, weil bestimmte Investoren auf Zinsen verzichtet haben sollen, aber für einen wirksamen Verzicht noch nicht alle notwendigen Dokumente vorliegen.

Wie eine Erfolgsgeschichte

Allgemein gilt: Wenn Anleihen gratis ausgegeben werden, dann sieht es nach außen hin aus wie eine Erfolgsgeschichte. Das Manöver könnte andere Anleger daher dazu verleiten, echtes Geld zu investieren. So oder so: MBB hat jetzt die Globalurkunde seiner Anleihe für „unwirksam“ erklärt, in der die Rechte aller Anleger auf ihren jeweiligen Anteil verbrieft ist.

„Die Ansprüche der berechtigten Gläubiger werden bedient. Die Zinsen sind auf einem Treuhandkonto hinterlegt“, hieß es dazu in einer Mitteilung.

Hilft alles nichts mehr, so hört man, sollen auch gerne mal Kick-backs an Verkäufer fließen: Diese verdeckten Provisionen machen es manch einem schmackhaft, eine Schrottanleihe zu verticken.

Zweiter Akt: Aufstockung hinter den Kulissen

Der zweite Akt ist nicht weniger bedenklich: Er heißt Aufstockung. Meist wird dieses Schauspiel allerdings hinter den Kulissen aufgeführt. Anleger bekommen dann meist nur noch die Vollzugsmeldung, dass das Unternehmen im Rahmen einer Privatplatzierung frische Millionen aufgenommen hat. Folge: Schulden und Zinslast für das Unternehmen steigen, jeder vorher investierte Anlegereuro wird wackeliger. Dem Tütensuppenhersteller Zamek ist der Nachschlag nicht bekommen: Über eine Anleihe hatte Zamek erst 35 Millionen Euro gepumpt und später zehn nachgelegt. Ein Jahr später war Zamek pleite.

Kritische Eigenverwaltung

Nun geht das Drama um Zamek weiter: Mit Vorliebe sanieren sich Unternehmen nämlich in eigener Verwaltung. Hier hat der Sanierungsvorstand die Macht über den Insolvenzplan, aus dem eine Quote für Anleger hervorgeht. Zamek-Gläubiger haben jetzt beim Amtsgericht Düsseldorf beantragt, das Insolvenzverfahren in eigener Verwaltung aufzuheben. Sie vertrauen dem noch von der alten Zamek-Geschäftsführung eingesetzten Sanierer nicht und streben ein normales Insolvenzverfahren an.

Mittlerweile hat selbst Nikolaos Antoniadis, Sanierungsgeschäftsführer der Holding, die die Anleihe ausgegeben hat, einen eigenen Antrag auf das Ende der Eigenverwaltung gestellt. Das Amtsgericht bestätigte der Redaktion, dass sein Antrag vorliege. „Wenn der Insolvenzverwalter bestellt wird, lege ich selbstverständlich gerne auch mein Amt als Geschäftsführer nieder“, sagte er der WirtschaftsWoche.

Hinter den Kulissen gibt es bei Zamek Streit um die Betriebsimmobilie samt Grundstück. Laut Antoniadis ist das Werksgelände plus Immobilie zuletzt von einem Gutachter mit 13,7 Millionen Euro bewertet worden. Beides wurde im vergangenen Jahr von einer operativen Tochter auf die Anleiheemittentin übertragen. Damit ist es das einzig wirklich werthaltige Asset, aus dem die Anleihegläubiger noch Kapital schlagen könnten.

Problem: Grundstück und Immobilie gehören den Gläubigern, das operative Geschäft aber nicht. Das operative Geschäft liegt bei den Töchtern. Nun soll Zamek verkauft werden. Aber: „Es wird natürlich viel schwieriger, einen Investor für das operative Geschäft zu finden, wenn dieser die bisherige Immobilie nicht nutzen kann. Damit würde man die Chancen für die Fortführung des Betriebs und die Rettung der Arbeitsplätze verschlechtern. Das kann nicht im Sinne des Unternehmens sein“, sagt Antoniadis. Gläubiger aber wollen einen isolierten Verkaufsprozess für ihre Assets.

Die zehn wichtigsten Aktien-Regeln

Problem zwei: Der Kaufpreis für die Immobilie ist mit offenen Darlehensansprüchen verrechnet worden. „Der Sachwalter der ebenso insolventen operativen Zamek-Tochter hat die Übertragung der Immobilie und des Grundstückes bereits angefochten“, sagt Antoniadis.

Wäre er erfolgreich, gingen die Anleihe-Gläubiger wahrscheinlich weitgehend leer aus, da die operativen Töchter zunächst 18 bis 20 Millionen Euro an vorrangigen Verbindlichkeiten bedienen müssen, bevor Ansprüche der Anleihe-Gläubiger berücksichtigt werden können. Und unter Experten gilt es als wahrscheinlich, dass die Anfechtung Erfolg hat, schließlich ist die Übertragung kein Jahr vor der Insolvenz passiert. Anlegern wird langsam klar, dass sie einer leeren Hülle Geld geliehen haben.

Alarmstufe Rot

Fast schon einplanen müssen Anleger – insbesondere bei Mittelstandsanleihen –, dass das Rating nach der Emission absackt, oft begleitet von einem Kursverfall der Anleihe. Alarmstufe rot ist spätestens gegeben, wenn das Unternehmen in ein niedrigeres Anleihesegment der Börse wechselt – in Frankfurt also zum Beispiel vom Entry Standard in das Quotation Board.

Anleger können die Bonds dann zwar noch handeln, das Unternehmen aber ist nicht mehr zu einer so hohen Transparenz wie vorher verpflichtet – Anleger müssen mit weniger Informationen rechnen. Die Zahlen sollen sie wohl auch nicht mehr zu Gesicht bekommen, schließlich könnten sie dann sehen, wie schlecht es um das Unternehmen steht. Auf einen Segmentwechsel jedenfalls folgte in der Vergangenheit meist die Pleite – Windreich oder Payom Solar (Solen) sind traurige Beispiele.

Letzter Akt: Showdown mit Krisenmanager

Der Online-Spiele-Vermarkter Gamigo plant aktuell einen Segmentwechsel. Die Anleihe wechselt zum 20. Juni vom Entry Standard in das tiefere Handelssegment Quotation Board. Als Grund führt Gamigo die Kosten an. Ein Witz: Die jährlichen Gebühren liegen im Entry Standard bei gerade mal 5000 Euro – und Kosten für Finanzberichte will Gamigo nicht einsparen, die kämen angeblich weiterhin wie bislang. Davon abgesehen entwickele sich Gamigo natürlich „weiter positiv“, meldet die Spielebude. Komisch nur, dass der Bond nur noch bei rund 65 statt 100 Prozent notiert.

Fürstliche Entlohnung

Kommt es zum Showdown, betreten neue Darsteller die Bühne: Eigen- und Insolvenzverwalter, Unternehmensberater, Sachwalter, Gläubigervertreter –, viele Berater und Anwälte jedenfalls, die es bestens verstehen, die Leiche zu fleddern. Leider jedoch bleibt am Ende meist wenig übrig für Anleger, die Krisenmanager jedoch entlohnen sich fürstlich.

Oft steht im Skript der Insolvenzspezialisten ein Debt-to-Equity-Swap – Solarworld lässt grüßen. Er kommt durch die Umwandlung von Schulden in Aktien einer Enteignung der Altaktionäre gleich. Der Solarzulieferer 3W Power etwa hat zuletzt 50 Prozent des ausstehenden Anleihenennwerts, also 50 Millionen Euro, in Aktien getauscht. Angeblich droht ein Swap auch den Gläubigern des Traumschiffes MS Deutschland – ein Journalistenkollege will in einer Unternehmenspräsentation des Mehrheitseigners Callista diese Option entdeckt haben. Callista war dazu nicht zu sprechen.

Gläubiger fahren mit dem Tausch nicht zwangsläufig besser, wollten sie doch hohe Zinsen kassieren und nicht Anteilseigner eines klammen Konzerns werden. Zumal es von der weiteren Unternehmensentwicklung abhängt, was ihre Beteiligung wert ist. Der Gesellschaft kann das egal sein, sie ist entschuldet – gegen den Willen von Gläubigern und Aktionären.

Besser, aber nicht unbedingt zugunsten von Anlegern, läuft es, wenn es gut läuft. Das Zauberwort heißt Call-Option. Sie berechtigt ein Unternehmen dazu, seine Anleihe zu vorab festgelegten Terminen und Konditionen zu kündigen. Brummt das Geschäft und ist plötzlich Geld da, zieht der Finanzchef den Anlegern ihre sichere Anleihe unter dem Hintern weg. Beispiel Nabaltec: Das Chemieunternehmen zahlte seinen Bond zu 100 Prozent zurück – wer über 100 gekauft hatte, verlor selbst bei dem sicheren Schuldner Geld.

100 Prozent sind oft zuwenig

Gleiches droht bei Dürr: Der Maschinenbauer hat Ende März 300 Millionen Euro eingesammelt. Zwar hat das Unternehmen noch nicht über eine vorzeitige Kündigung seiner im Jahr 2010 emittierten Anleihe entschieden. Ein umsichtiger Finanzchef müsste es aber tun: Gemäß den Anleihebedingungen kann Dürr den Bond im September 2014 kündigen und Anleger zu pari auszahlen (100 Prozent). Wer heute zu 105 Prozent kauft, könnte Geld verlieren – der Kupon kompensiert eben „nur“ 7,25 Prozent.

Der Vorhang fiel in den letzten Monate häufig – doch Ausfälle wie bei Zamek, Rena, Windreich, S.A.G. Solarstrom, 3W Power oder Mifa werden dennoch keine Ausnahme bleiben. Die Zugabe wird noch kommen: Spätestens ab 2015 laufen Junkbonds im Wert von vielen Milliarden Euro aus.

Ja, die Zinsen sind niedrig, Anleger verdienen mit sicheren Bonds nichts mehr. Aber weniger ist halt oft immer noch mehr.

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