Insider Moleskine verzichtet auf Maxi-Börsengang

Der Notizbuchhersteller Moleskine geht nach Ostern an die Börse. Der italienische Konzern mit Kultstatus wird den Preis nicht in der oberen Spanne festsetzen, sagen Insider.

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Studenten sitzen in einem Hörsaal der Ruhr-Universität in Bochum. Der Notizbuchhersteller Moleskine strebt keinen Börsengang entlang der Höchstspanne an. Quelle: dpa

Mailand Der italienische Notizbuchhersteller Moleskine nimmt Insidern zufolge bei seinem für nächste Woche geplanten Börsengang voraussichtlich etwa 244 Millionen Euro ein und damit nicht die Höchstsumme. Dies erfuhr Reuters am Donnerstag von Markt-Insidern.

Moleskine werde den Ausgabepreis für die Aktien in der Mitte der ursprünglich genannten Spanne bei 2,30 Euro festsetzen. Diese hatte Moleskine zuletzt noch einmal verengt. Die Aktien seien 2,2-fach überzeichnet, sagten die Insider. Ein Händler bestätigte die Angaben.

Bei einem Ausgabepreis am oberen Ende der Spanne hätte Moleskine bis zu 280 Millionen Euro einnehmen können. Der Börsenstart in Mailand ist für Mittwoch nach Ostern geplant.

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