Kaum Bewegung Euro startet kaum verändert in die neue Woche

Nur wenige Konjunkturdaten und damit ein kaum veränderter Euro: Zum nahezu selben Kurs wie am Freitagabend ist der Euro in die Handelswoche gestartet. Doch schon wird vor einer „Hiobsbotschaft“ aus China gewarnt.

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Der Euro ist am Montag nahezu unverändert in die Woche gestartet. Quelle: dpa

Frankfurt Der Euro ist am Montag kaum verändert in die neue Handelswoche gestartet. Am Morgen wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,2755 US-Dollar gehandelt und damit etwa zum gleichen Kurs wie am Freitagabend. Am Freitagmittag hatte die Europäische Zentralbank (EZB) den Referenzkurs auf 1,2823 (Donnerstag: 1,2749) Dollar festgesetzt.

Zum Wochenauftakt stehen nur wenige wichtige Konjunkturdaten zur Veröffentlichung an, an denen sich die Anleger orientieren könnten. Die Investoren dürften sich daher eher zurückhalten und auf Daten zum Wirtschaftswachstum in China warten, die in der Nacht zum Dienstag veröffentlicht werden.

„Die nächste Hiobsbotschaft für die Weltwirtschaft droht aus China zu kommen“, warnte Expertin Thu Lan Nguyen von der Commerzbank. Nach Einschätzung von Volkswirten dürfte sich das Wachstum in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt im dritten Quartal auf nur noch 7,2 Prozent im Jahresvergleich abgeschwächt haben. Das wäre das geringste Wachstum seit mehr als fünf Jahren.

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