Krim-Krise S&P stuft Russlands Rating ab

Der Konflikt in der Ukraine trifft Russlands Wirtschaft aufs Empfindlichste. Standard & Poor’s stuft Russlands Rating deshalb auf die letzte Investmentstufe herab. Auch die anderen Ratingagenturen passten ihre Ratings an.

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Russlands Präsident Wladimir Putin über mögliche Herabstufungen: „Das ist nicht von entscheidender Bedeutung“. Quelle: ap

Der Konflikt in der Ukraine eskaliert weiter und bedroht nun auch Russlands Wirtschaft. Die Ratingagentur Standard & Poor’s hat Russlands Rating auf BBB-, die letzte Investmentstufe, herabgesetzt.

Bereits im März hatte Standard & Poor’s den Ausblick für Russland auf negativ gesetzt.

„Die angespannte geopolitische Situation zwischen Russland und der Ukraine und der Abfluss von Kapital aus Russland unterminieren die ohnehin schon schwächelnde Wachstumsperspektive Russlands“, so Standard & Poor’s in einem Statemant.

Auch Moody’s wertete Russland am 28. März herab. Fitch setzte den Ausblick für Russland auf negativ.

Vladimir Putin’s Annexion der Krim im vergangenen Monat zwang die USA und die Europäische Union, Sanktionen zu verhängen. Sollte der Konflikt in der Ukraine weiter eskalieren, drohen Russland stärkere Sanktionen.

Die angespannte Situation mit den USA und Europa droht die Wirtschaft des größten Energie-Exporteurs in die Rezession zu treiben.

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