Märkte Yellen und Draghi treiben den Goldpreis

EZB-Chef Draghi und seine US-Kollegin Yellen haben beim Notenbankertreffen in Jackson Hole geldpolitisch keine Stellung bezogen. Dementsprechend verunsichert reagierten die Anleger – und kauften Gold im großen Stil.

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Bei unklarer geldpolitischer Lage setzen Börsianer zumeist auf beständige Werte – wie Gold. Quelle: dpa

Aus Enttäuschung über die Auftritte von Janet Yellen und Mario Draghi auf dem Notenbanker-Gipfel in Jackson Hole haben sich Anleger am Montag mit Gold eingedeckt. Das Edelmetall verteuerte sich um 0,5 Prozent auf 1297 Dollar je Feinunze. Die Chefin der US-Notenbank Fed und ihr Kollege von der Europäischen Zentralbank (EZB) hätten keine klaren Signale ausgesandt, sagte Analyst Barnabas Gan von der OCBC Bank. „Das liefert Anlegern den Grund, wegen der Unsicherheit bezüglich der Geldpolitik den Goldpreis in die Höhe zu treiben.“

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