Nach „Sandy“ Ölpreise wieder leicht im Plus

Nachdem einige Raffinerien vor dem Wirbelsturm an der US-Küste den Betrieb eingestellt hatten, sank der Ölpreis. Nun kehrt langsam wieder die Normalität zurück – auch für die Rohölkosten.

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Eine Öl-Bohrinsel in der Nordsee. Quelle: dapd

Singapur Die Ölpreise haben am Mittwoch leicht im Plus gelegen, nachdem der schwere Wirbelsturm „Sandy“ die US-Ostküste passiert hat. Ein Barrel Rohöl (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Dezember kostete im frühen Handel 109,17 US-Dollar. Das waren neun Cent mehr als am Dienstag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte WTI stieg ebenfalls leicht um 25 Cent auf 85,93 Dollar.

Trotz erheblicher Schäden durch „Sandy“ beginnen einige Ölraffinerien an der amerikanischen Ostküste, ihren Betrieb wieder aufzunehmen. Aus Sicherheitsgründen hatten sie ihre Produktion zeitweise komplett eingestellt, was die Ölpreise belastet hatte. Sollte sich die Situation wieder normalisieren, dürfte die anziehende Nachfrage nach Rohöl die Ölpreise stützen.

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