Nach Verlusten Öl verteuert sich wieder

Der Abwärtstrend ist gestoppt: Der Ölpreis ist positiv in die neue Handelswoche gestartet. Das weltweite Angebot ist reichlich, die Lage ist ein Anlass für vorsichtigen Optimismus.

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Teurer als vergangene Woche: Der Ölpreis steigt. Quelle: dpa

Singapur Die Ölpreise haben zu Beginn der neuen Handelswoche leicht zugelegt. Am Montagmorgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Juni 99,96 US-Dollar. Das waren 31 Cent mehr als am Freitag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Mai-Lieferung stieg um 50 Cent auf 88,51 Dollar.

Damit haben sich die Ölpreise nach teils deutlichen Verlusten in den vergangenen Wochen stabilisiert. Insbesondere seit Anfang April stehen die Preis für Rohöl unter Druck. Als Grund gelten schwache Konjunkturdaten aus den USA und China, die auf eine anhaltend verhaltene Nachfrage schließen lassen. Auf der anderen Seite ist das weltweite Ölangebot reichlich. Darüber hinaus war Rohöl unlängst in den allgemeinen Abwärtsstrudel an den Rohstoffmärkten geraten, der seinen Ausgangspunkt am Markt für Edelmetalle hatte.

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