Öl Ölpreise geben etwas nach

Überraschend hohe Bestände in den US-Lagern verhindern eine Erholung des Rohstoffpreises. Die Fasspreise für Brent und WTI fallen auch am Donnertag.

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Rohstoffe: Ölpreis auf Sieben-Jahres-Hoch Quelle: dpa

Frankfurt/Singapur Die Ölpreise sind am Donnerstag leicht gesunken. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Mai kostete am Morgen 64,82 US-Dollar. Das waren sieben Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im April fiel um einen Cent auf 60,95 Dollar.

Marktbeobachter sehen jüngste Daten zur Fördermenge in den USA und zu den amerikanischen Ölreserven als Belastung für die Ölpreise. Am Vortag hatte die US-Regierung gemeldet, dass die Fördermenge ein neues Rekordhoch erreichte.

Während die amerikanische Fördermenge zulegt, sind auch die US-Lagerbestände an Rohöl in der vergangenen Woche überraschend deutlich gestiegen. Die Ölreserven der größten Volkswirtschaft der Welt legten doppelt so stark zu wie Analysten erwartet hatten.

Hier geht es zur Seite mit dem Brent-Preis, hier zum WTI-Kurs.

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